Sicherheitsmaßnahme

15.000 Liebesschlösser in der Stadt Salzburg müssen weichen

Veröffentlicht: 05. März 2024 18:34 Uhr
Um die 15.000 Liebesschlösser zwickt die Stadt Salzburg aktuell wieder vom Marko-Feingold-Steg. Grund dafür seien Sicherheitsmaßnahmen, berichtet der ORF.
SALZBURG24 (mon)

Die Stadt Salzburg entfernt aktuell wieder Liebesschlösser vom Marko-Feingold-Steg. Um die 15.000 Stück werden abgezwickt, das ist in etwa jedes zehnte Schloss. Damit wird die Brücke um rund zwei Tonnen erleichtert.

Sicherheitsmaßnahme für Salzburger Steg

Diese jährliche Maßnahme ist aus Sicherheitsgründen nötig – nicht aber wegen der Tragfähigkeit der Brücke, sondern wegen des Maschengitters. Die Schlösser würden immer wieder zu Löchern führen. Das Gitter können man laut Markus Holzleitner, dem Bereichsleiter des Brückenbaus Salzburg, nicht flicken. Wenn, dann müsse man die gesamte Länge des Sicherheitsnetzes austauschen. Das koste viel Geld, gibt Holzleitner im Interview mit ORF Salzburg bekannt.

Liebesschlösser werden nicht weggeworfen

Die abgezwickten Schlösser würden aber nicht weggeworfen werden, sondern für rund ein Jahr am Bauhof gelagert. Sollte jemand sein Schloss vermissen, könnte die Person es demnach wieder abholen. Die Suche in den tausenden Schlössern tue sich allerdings kaum jemand an.

(Quelle: salzburg24)

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