Das System besteht aus betonierten Schutzmauern und einem mobilen Hochwasserschutzsystem. "Die nötigen Durchlässe für Straßen, Gehwege und Zufahrten können wie am Montag im Ernstfall mit mobilen Metallelementen dicht verschlossen werden", erklärt Leprich im Gespräch mit SALZBURG24.
Mobiler Hochwasserschutz in Salzburg
Die Schutz-Elemente lagern in Nischen der Schutzmauern direkt vor Ort und werden von den Feuerwehren installiert. "Wir müssen nur mit Schraubenzieher, Hammer und einem Ratschenset hinkommen und die Vorrichtung aufbauen", sagte der Chef der Freiwilligen Salzburger Feuerwehr. Die Floriani sollen für alle 23 vorhandenen Durchlässe rund eine Stunde benötigen. Montagfrüh waren beim Einsatz rund 100 Einsatzkräfte vor Ort.
"Da wir den Ernstfall regelmäßig proben, ging das heute relativ rasch über die Bühne", fügte Leprich an.

Hochwasserschutz: 14 Mio. Euro
Insgesamt wurden laut Informationen der Stadt Salzburg rund 14 Millionen Euro für das mobile Hochwasserschutz-Dammbalkensystem aufgewendet. 85 Prozent davon wurden vom Bund beigesteuert, den Rest zahlte die Stadt.









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(Quelle: salzburg24)

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