Der Tunnel Liefering bei Salzburg-Mitte an der Westautobahn (A1) war am Dienstag Schauplatz einer Einsatzübung mit Asfinag, Behörden, Rettung, Feuerwehr und Polizei. Beteiligt waren in Summe rund 130 Personen. Für die Dauer der Übung wurde der Verkehr in Richtung Wien von 21 Uhr bis 0 Uhr über den Kreisverkehr geführt, wie die Asfinag im Vorfeld per Aussendung angekündigt hatte. In Fahrrichtung München wurde der linke Fahrstreifen gesperrt, um für die Feuerwehr einen Seitenangriff zu ermöglichen.
Brandsimulation auf A1 im Lieferinger Tunnel
Übungsszenario war ein Fahrzeugbrand, wobei ein Lastwagenfahrer einen Herzinfarkt erlitten hatte und beim Crash drei Autos in Mitleidenschaft zog. Insgesamt vier Verletzte wurden angenommen. Sie wurden von den Feuerwehrkräften mit der Bergeschere gerettet. Im Rahmen der Brandsimulation wurde außerdem im Tunnel auch die Sprühnebelanlage getestet. Insbesondere Menschenrettung, Brandbekämpfung, Kommunikationsabläufe sowie die Alarm- und Einsatzpläne standen dabei im Fokus.
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Insgesamt waren an der Übung die Berufsfeuerwehr Salzburg mit vier Fahrzeugen und 16 Mannsowie die Freiwillige Feuerwehr Gnigl mit 12 Mann beteiligt. Das Rote Kreuz war ebenfalls mit 16 Einsatzkräften und sechs Fahrzeugen im Probeeinsatz.
Solche Übungen sind gesetzlich vorgeschrieben und werden im Abstand von vier Jahren in Asfinag-Tunnels durchgeführt.
(Quelle: salzburg24)
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