Das acht Jahre alte Weibchen „Aymara“ brachte am Mittwoch ein gesundes Totenkopfaffen-Baby zur Welt. In den ersten Lebenswochen „klammert“ sich der Totenkopfaffen-Nachwuchs auf dem Rücken der Mutter fest, und erkundet mit seinen großen Augen neugierig die Welt.
Affen sind Tragekinder
Im Alter von rund einem Monat klettern die Jungtiere dann auch auf den Rücken der „Tanten“, und lassen sich umher tragen. So lernen die Totenkopfaffen-Kinder nicht nur die anderen weiblichen Gruppenmitglieder kennen, sondern „entlasten“ auch die Muttertiere. Männliche Totenkopfaffen beteiligen sich übrigens nicht an der Aufzucht der Jungtiere.
Akrobaten im Geäst
Die tagaktiven Bewohner südamerikanischer Regenwälder ernähren sich hauptsächlich von Insekten und Früchten. Sie fressen aber auch andere Pflanzenteile wie Nektar, Blüten, Knospen und Blätter. Vogel-Eier und kleine Wirbeltiere stehen auch auf ihrem Speiseplan. Totenkopfaffen sind von Natur aus weitsichtig und begutachten ihre Nahrung immer erst mit ausgestreckten Armen, bevor sie sie verzehren.
Totenkopfaffen sind aufgeweckte Zeitgenossen
Die Totenkopfaffen verdanken ihren Namen der markanten Gesichtsfärbung, die einer Maske ähnelt. Beliebt und bekannt sind diese quirligen Primaten vor allem wegen Herrn Nilsson, dem Begleiter von Pippi Langstrumpf.
(Quelle: salzburg24)