Schon seit Jahren ist die leidenschaftliche Motorradfahrerin mit einer BMW 1200 auf innerdeutschen Strecken als Stauberaterin tätig. Der Einsatz im Salzburger Grenzgebiet ist für die zweifache Mutter eine willkommene Abwechslung: „Die meisten Autofahrer, die hier auf den Walserberg zustauen, sind Deutsche, die sich sehr freuen, wenn sie auf eine „Landsfrau“ treffen“, so Langer.
Vorurteilen sei sie nie begegnet, eher im Gegenteil: „Zuerst sind die Autofahrer recht erstaunt, wenn ich den Helm abnehme und eine Frau vor ihnen steht, aber eigentlich gibt es nur positive Reaktionen, vor allem dann, wenn ich den Menschen helfen kann“, erzählt Langer.
Stauberater: Informieren und beobachten
Die Aufgaben eines Stauberaters sind vielfältig, konzentrieren sich aber auf Information, Verkehrsbeobachtung und Hilfeleistung. Die Hilfe bei Pannen gehört genauso dazu wie die Kommunikation mit den Reisenden an Raststätten und Parkplätzen. Gefragt sind auch Infos zu Ausweichrouten, Vignettenpflicht oder die Unterstützung bei Unfällen. Mit an Bord sind eine Erste-Hilfe-Ausrüstung, ein kleiner Feuerlöscher und ein wenig Werkzeug. In einem Seitenkoffer befindet sich eine Kühltasche mit Getränken. Für die Kinder sind Mal-/Leseheftchen, kleines Spielzeug oder Süßigkeiten im Gepäck.
(Quelle: salzburg24)