Im Flachgau waren 305 Floriani von 20 Feuerwehren bei 54 Einsatzstellen gefordert. "Wegen umgeknickter Bäume mussten zahlreiche Verkehrswege freigeräumt werden", teilte ein Sprecher des Landesfeuerwehrverbands Dienstagabend auf SALZBURG24-Anfrage mit.
Der Sturm traf das Bundesland jedoch weniger stark als zuvor angenommen. Die Feuerwehren konnten ihre Einsätze am Dienstagabend bereits wieder beenden.
Wasserrettung im Flachgau im Einsatz
Auch die Wasserrettung musste im Flachgau zum Sturmeinsatz ausrücken: So waren im Fuschlsee Personen im Wasser in Not, sie konnten vom Feuerwehrboot aufgenommen werden. Am Wolfgangsee und am Obertrumersee musste die Wasserrettung zu Bootsbergungen ausrücken. Am Mondsee wurden Sturmwarnfahrten mit den Einsatzbooten durchgeführt. Verletzt wurde zum Glück niemand.
Sturm sorgt für Schäden in der Stadt Salzburg
In der Stadt Salzburg musste die Berufsfeuerwehr ausrücken. In der Triebenbachstraße knickte ein Baum um und lag quer über die Oberleitungen. In der Siebenbürgerstraße wurde ein großer Baum entwurzelt und fiel auf die Kreuzung mit der Münchner Bundesstraße. Beide Straßen waren für die Dauer des Einsatzes komplett gesperrt. Verletzt wurde niemand.
Im oberösterreichischen Schärding musste die Feuerwehr in dreieinhalb Stunden zu insgesamt neun Einsätzen ausrücken. Auch hier mussten Bäume entfernt werden, am Unteren Stadtplatz wurde das Blechdach eines Hauses abgedeckt, dieses drohte abzustürzen. Die Floriani konnten das Dach provisorisch fixieren.
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(Quelle: salzburg24)

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