Aneinandergereiht würden 4,5 Milliarden Flaschen Bier sechs Mal um den Erdball reichen. So viel wurden unter Braumeister Günther Seeleitner in mehr als drei Jahrzehnten gebraut. Passend zum traditionellen Bockbieranstich im Hofbräu Kaltenhausen übergab er nun das Zepter, genauer gesagt die Brau Insignien, an seinen Nachfolger Martin Simon.
Die Brau Insignien, drei Schlüssel und den Brauerstern aus Kupfer (mit sechs Zacken für Hopen, Wasser Malz, Feuer, Erde und Licht) sind nun in der Hand des gebürtigen Vorarlbergers, der nach vielen Stationen bei Brauereien in Deutschland, Dänemark, England und Österreich nun in Hallein die Spezialitätenbrauerei führen wird.
Angezapft wurde der heurige Weizenbock (7,1 Prozent Alkohol, honigfarben und zarte Hofennote) mit vier gekonnten Schlägen von Landeshauptmannstellvertreter Christian Stöckl unter der gestrengen Aufsicht vom Vorsitzenden der Brau Union Österreich, Magne Setnes und Verkaufsdirektor Günter Hinterholzer.