Alle drei Lenker hatten großes Glück, sie blieben unverletzt und kamen mit dem Schrecken davon. Sie müssen aber vorerst wohl auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen.
Kleinbus stürzt in Pfarrwerfen über Böschung
Mit 1,48 Promille setzt sich in der Nacht auf Samstag ein 33-jähriger Pole hinter das Steuer seines Kleinbusses und wollte auf der B159 von Werfen in Richtung Bischofshofen (Pongau). In Pfarrwerfen kam das Fahrzeug ins Schleudern und stürzte über eine Böschung ab.
Der Bus blieb schwer beschädigt nur wenige Meter oberhalb der Salzach in den Bäumen hängen. Der Lenker hatte großes Glück, er blieb unverletzt und konnte sich selbst aus dem total zerstörten Fahrzeug befreien. Der Führerschein ist dennoch weg.
Pinzgauer rammt Laterne und Zaun
Wenige Stunden davor, hat es auf der B311 bei Zell am See (Pinzgau) gekracht. Ein 27-jähiger Einheimischer war aufgrund von Sekundenschlafs mit seinem Auto von der Fahrbahn abgekommen, teilt die Polizei in einer Aussendung mit. Dabei streifte der Pkw einen Zaun und eine Laterne und kam schließlich im Straßengraben zum Stehen.
Der 27-Jährige erlitt keine Verletzungen, das beschädigte Fahrzeug musste jedoch abgeschleppt werden. Der Alkotest ergab einen Wert von 1,66 Promille. Dem jungen Mann wurde der Schein an Ort und Stelle abgenommen.
Mit 1,76 Promille in Baustelle
Der dritte Alkounfall ereignete sich ebenfalls am späten Freitagabend auf der L107 in Adnet (Tennengau). Dabei krachte der 36-jährige Einheimische mit seinem Auto in eine Straßenbaustelle, das Auto überschlug sich. Der unverletzte Pkw-Lenker konnte sich aus dem völlig beschädigten Pkw befreien. Der Mann hatte laut Polizei zum Zeitpunkt des Unfalls 1,76 Promille intus. Der Führerschein wurde ihm abgenommen.
(Quelle: salzburg24)