Nachdem ein Gutachten das Möbelstück auf die Zeit um 1830 datierte, war klar, dass Franz Xaver Gruber in seiner Zeit in Hallein – zwischen 1835 und 1863 – an diesem Schrank gearbeitet haben muss.
Neue Verwendung für den Schrank
Daraufhin restaurierte Georg Seyer mit seiner Tochter Isabell im Auftrag des Stille Nacht Museums Hallein das ramponierte Möbelstück aus Weichholz, in Kirsche furniert, und brachte es nach Hallein zurück. Hier soll es eine neue Verwendung im Stille-Nacht-Bezirk bekommen.
„Ich freue mich über die Heimkehr des Kanzleischranks und die Initiative des Stille Nacht Museums: Ohne sie wäre das kostbare Stück verloren gewesen,“ betont Neureiter, der 24 Jahre im Halleiner Mesnerhaus aufwuchs, wo Franz Xaver Gruber mit seiner Familie 28 Jahre lang wohnte.
(Quelle: salzburg24)