Laut Polizei hantierte der Mann mit einem Munitionsrelikt. Das Treibmittel habe sich beim Zerlegen explosionsartig entzündet, hieß es. Der Schwerverletzte war noch in der Lage, selbst Hilfe zu organisieren. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber in das Landeskrankenhaus Salzburg gebracht.
Golling: Mehrere Relikte in Keller gelagert
Bei der Detonation im Keller war die Glastüre des Kellers herausgesprengt worden, die Glasspliter sollen bis zu 50 Meter weit in eine angrenzende Wohnsiedlung geflogen sein. Den Brand konnte die Feuerwehr Golling rasch löschen. Sie war mit 23 Mann vor Ort.
Um welche Munition es sich genau gehandelt hatte, war vorerst unklar. Im Keller waren mehrere Kriegsrelikte gelagert. Das Haus wurde von der Polizei gesperrt. Die Räumlichkeiten werden von Beamten des Entminungs- und Entschärfungsdienstes auf weitere gefährliche Materialen untersucht. (S24.at/APA)
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(Quelle: salzburg24)