Der regenreiche und kühle August 2014 in Salzburg hat dem Land die niedrigsten Ozonwerte in einem August seit Beginn der Messungen im Jahr 1987 beschert. Der Grund für die unterdurchschnittliche Ozonkonzentration sei das zu kühle und niederschlagsreiche Wetter gewesen. Dieses habe außerdem für unterdurchschnittliche Feinstaubwerte im August gesorgt, informierte am Freitag die Landeskorrespondenz.
„Deutlich unter dem Grenzwert“
Die höchsten Ozonkonzentrationen wurden an den beiden Messstellen "Hallein Winterstall" (Tennengau) und "Haunsberg" (Flachgau) mit 115 beziehungsweise 114 Mikrogramm pro Kubikmeter gemessen und "lagen damit deutlich unter dem Grenzwert der Ozoninformationsstufe (180 Mikrogramm)", zitierte die Landeskorrespondenz einen Bericht des Immissionsschutzreferates.
Die mittleren Lufttemperaturen lagen im August im Land Salzburg um 0,8 bis 1,9 Grad unter den Klimamittelwerten des Vergleichszeitraumes 1981 bis 2010. An 27 Tagen gab es Niederschlag, wobei die Niederschlagsmengen bis zu 165 Prozent der langjährigen Mittelwerte erreichten. Die Sonne schien im ganzen Land unterdurchschnittlich lange mit 64 bis 84 Prozent der Mittelwerte der Klimavergleichsperiode. (APA)
(Quelle: salzburg24)