Tennengau

Polizei warnt vor Emails mit Malware

Am sichersten ist es, die mail zu löschen und das Attachment nicht zu öffnen.
Veröffentlicht: 28. Juni 2013 11:59 Uhr
Zurzeit werden wieder vermehrt Fälle von Emails mit Malware an die Polizei Salzburg herangetragen. Die Opfer werden per Email von einer nicht existierenden Rechtsanwaltskanzlei aufgefordert einen angeblich offenen Betrag eines bekannten Unternehmens einzuzahlen.

Das Anschreiben ist an den Emailempfänger persönlich mit richtigem Namen gerichtet. Dies dient nur dazu, den Empfänger zu animieren die angehängte Rechnung per Mausklick zu öffnen. Diese wird als ZIP-File versendet. Durch das Öffnen dieser Datei wird aber eine Schadsoftware aktiviert, mit dieser die Täter Daten und Codewörter aus ihrem Computer auslesen und ohne Wissen des Computerinhabers übernehmen können.

Email löschen und keinesfalls die Datei öffnen

Bei Erhalt einer solchen Mail ist es am sichersten, diese zu löschen ohne die angehängte Datei zu öffnen. Als Schadprogramm oder Malware bezeichnet man Computerprogramme, die entwickelt wurden, um vom Benutzer unerwünschte und gegebenenfalls schädliche Funktionen auszuführen.

Programm läuft im Hintergrund

Die Schadfunktionen sind gewöhnlich getarnt oder die Software läuft gänzlich unbemerkt im Hintergrund. Schadfunktionen können zum Beispiel die Manipulation, das Löschen oder auch das Sammeln von Dateien eines Computers sein. Im schlimmsten Fall kann es sogar zur dessen kompletten Übernahme und der missbräuchlichen Verwendung im Internet kommen.

Tipps der Kriminalprävention:

• Halten Sie ihre Computersoftware immer auf dem aktuellen Stand.
• Verwenden Sie immer eine aktuelle Virensoftware und eine Firewall.
• Schalten Sie ihren Virenschutz und Ihre Firewall am Computer nicht aus.
• Jene Emails, die Ihr Virenschutz als Spam erkennt, sollten Sie auch als solche
behandeln werden. Das heißt gehen sie davon aus, dass diese keinen realistischen
Hintergrund haben.
• Öffnen Sie keine Attachments bzw. Anhänge, deren Herkunft Sie nicht kennen. Es
könnte sich eine Malware, wie zum Beispiel Würmer, Viren oder Trojaner darin
verbergen.
• Gesundes Misstrauen hilft, betrachten Sie unbekannte Emails kritisch.

Die Spezialisten der Kriminalprävention stehen für Fragen zur Verfügung, Kontakt: 059133 (Vermittlung)

 

(Quelle: salzburg24)

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