Veröffentlicht: 15. Juni 2012 18:29 Uhr
Seit Mitte Februar 2012 läuft bereits das Programm, ein eigenes Studio hatte der nichtkommerzielle Salzburger Community TV-Sender FS1 bis Freitag aber nicht.
FS1: Von Kochsendung bis zur Talkshow
Ein "Late Night"-Talk, das Magazin "Mittendrin", die Sendung "Waste Cooking", wo junge Salzburger aus noch genießbaren Lebensmitteln aus der Mülltonne vor laufender Kamera leckere Gerichte zubereiten. "Wir haben bereits 120 Sendungsmacher. Wir sind optimistisch, diese Zahl mit dem Studio in Kürze auf mehrere Hundert zu erhöhen", berichtete FS1-Geschäftsführer Alf Altendorf anlässlich eines Pressegesprächs zur Studioeröffnung. "Derzeit läuft ein vier- bis sechsstündiges Wochenprogramm, schon Anfang Juli kommen ein, zwei neue Eigenproduktionen dazu." Das neue Studio ist mit Plätzen für Live-Regie, umfassender Beleuchtungstechnik, dreiAb Herbst über DVB-T empfangbar
FS1 ist derzeit über das Kabelnetz des Landesenergieversorgers Salzburg AG in der Stadt Salzburg, im Flachgau und im Tennengau zu sehen und soll ab Herbst terrestrisch (DVB-T) empfangbar sein. Im nächsten Jahr soll auch über Live-Stream im Internet gesendet werden. "Wir verhandeln hier derzeit noch wegen der Abgeltung der Urheberrechte, etwa von in Beiträgen verwendeter Musik", erklärte Altendorf. Für heuer sei das Budget bereits erschöpft. Für 2012 stehen dem Sender rund 245.000 Euro zur Verfügung. Das Geld stammt zum größten Teil aus dem gut dotierten Topf des Nichtkommerziellen Rundfunkfonds, der in Österreich nicht nur die 14 Freien Radios, sondern auch die beiden bestehenden Freien(Quelle: salzburg24)