In einer gefälschten E-Mail forderte gestern ein bislang unbekannter Täter eine Mitarbeiterin einer Tennengauer Firma zu einer Überweisung eines mittleren fünfstelligen Betrages auf ein portugiesisches Konto auf. Er gab sich als Geschäftsführer des Betriebes aus und gab an, in ein technisches Projekt investieren zu wollen, berichtet die Polizei in einer Aussendung am Freitag.
Die Mitarbeiterin folgte der Anweisung und führte die Überweisung durch. Nach Bekanntwerden des Betruges konnte die Zahlung nicht mehr storniert werden. Die Ermittlungen der Polizei laufen.
So schützt ihr euch vor betrügerischen E-Mails
Im Umgang mit betrügerischen E-Mails empfiehlt es sich, auf diese allgemeinen Tipps zu achten:
- Vorsicht bei unbekannten Absendern: E-Mail-Adresse des Absenders sorgfältig überprüfen und auf verdächtige Elemente achten.
- Auf Rechtschreibfehler und Grammatik achten: Betrugs-E-Mails enthalten oft Rechtschreibfehler und grammatikalische Fehler. Wenn solche entdeckt werden, ist Vorsicht geboten.
- Keine verdächtigen Links klicken oder Anhänge öffnen: Links oder Anhänge, die verdächtig erscheinen, sollten nicht geöffnet werden. Sie können Schadsoftware enthalten oder auf gefälschte Websites weiterleiten.
- Keine persönlichen Informationen preisgeben: Seriöse Unternehmen würden niemals per E-Mail nach persönlichen Informationen wie Passwörtern, Sozialversicherungsnummern oder Kreditkartendaten fragen.
- Verdächtige E-Mails melden.
(Quelle: salzburg24)