Die Salzburger Festspiele 2024 wurden am Freitag gegen 13 Uhr mit einem Festakt in der Felsenreitschule von Bundespräsident Alexander Van der Bellen offiziell eröffnet. In seiner Rede sprach der davon, dass wir in Österreich das Schöne "auch im Schiachen" finden. Wir seien gleichermaßen stolz auf "unsere Gastfreundschaft und unseren Grant".
Die Festrede hat Nina Chruschtschowa, die Urenkelin des einstigen sowjetischen KP-Parteichefs Nikita Chruschtschow, gehalten. Die in New York lebende Nina Chruschtschowa gilt als Expertin für zeitgenössische russische Geschichte und Politik sowie als scharfsinnige Kritikerin von Wladimir Putins Regime.
Zahlreiche Ehrengäste, unter anderem Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) sowie weitere Mitglieder der Bundesregierung, der Landesregierung und Abgeordnete waren dabei.
Nach Abschreiten der Ehrenformation des Österreichischen Bundesheers folgte der gemeinsame Gang durch die Altstadt in den Festspielbezirk.
Am Abend des offiziellen Eröffnungstags findet im Großen Festspielhaus dann die Premiere von Richard Strauss' Oper "Capriccio" statt, die konzertant aufgeführt wird. Mit der Neueinstudierung von Mozarts "Don Giovanni" geht am Sonntag die erste szenische Oper über die Bühne.
Die Salzburger Festspiele bieten von 19. Juli bis 31. August 172 Aufführungen an 15 Spielstätten sowie 33 Vorstellungen im Jugendprogramm "jung & jede*r".
Bildergalerien
Bildergalerien
Bildergalerien
(Quelle: apa)

Um "meine Themen" nutzen zu können, musst Du bitte der Datenspeicherung hierfür zustimmen