Veröffentlicht: 28. Mai 2015 11:23 Uhr
Bei einem Busunfall in Indonesien sind mindestens 17 Schulkinder ums Leben gekommen. Fünf weitere Schüler wurden nach Polizeiangaben verletzt, als ihr Schulbus am Donnerstag auf der Insel Sumatra einen Reifen verlor und in einen zweieinhalb Meter tiefen Graben stürzte.
Der Unfall ereignete sich den Angaben zufolge im Bezirk Tapanuli in der Nähe einer Palmölplantage. Der Fahrer habe das Unglück überlebt, erklärte die Polizei. Einer der fünf Verletzten schwebe in Lebensgefahr. Zum Alter der verunglückten Schüler machte die Polizei keine Angaben. Insgesamt saßen rund 30 Kinder in dem Bus.
In Indonesien ereignen sich häufig schwere Verkehrsunfälle. Viele Straßen des Landes befinden sich in einem sehr schlechten Zustand. Weil es nur wenige öffentliche Verkehrsmittel gibt, fahren zudem viele Menschen auf Lastwagen mit.
(Quelle: salzburg24)
