Die heftigen Tornados in den US-Südstaaten Mississippi, Tennessee und Arkansas über Weihnachten forderten 15 Todesopfer . Acht Menschen kamen in Mississippi ums Leben und sechs in Tennessee, wie Behörden beider Staaten laut der Webseite AccuWeather (Samstag) mitteilten. In Arkansas war zudem eine 18-Jährige getötet worden, als ein Baum auf ihr Haus fiel. Mindestens 40 Menschen wurden verletzt. Unter anderem im Bundesstaat Georgia im Südosten, wo es Überflutungen durch Regen gab, hatten die Behörden den Notstand ausgerufen.
Weitere Untwetter am Wochenende erwartet
Laut dem US-Wetterdienst NWS könnte es am Samstag und Sonntag zu weiteren Unwettern kommen. Die heftigsten Stürme wurden nun in der Mitte und im Osten des Bundesstaates Oklahoma und in Texas im mittleren Süden der USA erwartet.
Sommerliches Wetter in New York und Washington
Subtropische Luft aus dem Golf von Mexiko sorgte indes an der Ostküste für Rekordtemperaturen. Die Temperaturen stiegen beispielsweise am Heiligen Abend in Washington und New York auf deutlich über 20 Grad Celsius anstelle des üblichen Winterwetters mit Schneefall.
"So warm war es am 4. Juli", dem US-Nationalfeiertag, sagte Tom Kines, der Wetterexperte von AccuWeather, über die Temperaturen im Nordosten.
(APA)
(Quelle: salzburg24)
