Welt

23 Todesopfer durch Zündschlossdefekt in GM-Autos

2,6 Mio. Wagen in Werkstätten zurückgerufen
Veröffentlicht: 29. September 2014 16:58 Uhr
Wegen defekter Zündschlösser in Autos der Opel-Mutter General Motors sind einem Juristen zufolge mehr Menschen ums Leben gekommen als bisher angenommen. Die Zahl der Todesfälle, in denen Hinterbliebene Anspruch auf Schadenersatz hätten, sei um zwei auf 23 gestiegen, erklärte Kenneth Feinberg am Montag.

Zuletzt gab es praktisch wöchentlich Meldungen, wonach wieder einige Tote mehr wegen des Defekts zu beklagen sind. Der Anwalt Feinberg koordiniert Zahlungen des Konzerns an Angehörige sowie Betroffene, die bei Unfällen schwer verletzt wurden. Geschädigte können sich noch bis Ende des Jahres melden.

Wegen der fehlerhaften Zündschlösser wurden in diesem Jahr 2,6 Millionen Wagen in die Werkstätten zurückgerufen. Wird der Fehler nicht behoben, kann während der Fahrt die Zündung versehentlich ausgeschaltet werden. Dann funktionieren auch Servolenkung, Bremskraftverstärker und Airbags nicht mehr.

(Quelle: salzburg24)

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