Das Bild stammt laut französischen Medien aus dem Haus einer älteren Frau in der Nähe der nordfranzösischen Stadt Compiegne - die frühere Besitzerin war sich demnach des Millionenwerts nicht im Klaren. Das kleine Gemälde zeigt auf einem Goldgrund Christus inmitten einer Menschenmenge. Die Werke von Cenni di Pepo (circa 1240 bis 1302), wie Cimabue eigentlich heißt, sind sehr selten. Der Florentiner Maler und Mosaikkünstler gilt als eine der größten Figuren der italienischen Vorrenaissance.
Cimabue-Gemälde für echt befunden
Der Preis für das Bild beträgt AFP inklusive Versteigerungskosten 24,18 Millionen Euro. Details über den Käufer wurden zunächst nicht bekannt. Der französische Kunstexperte Eric Turquin hatte laut Medien das Werk begutachtet und für echt befunden.
(Quelle: apa)