17.47 Uhr: Mindestens 15 Zivilisten bei Luftangriffen in Syrien getötet
Bei Angriffen der syrischen Luftwaffe sind am Montag nach Angaben von Aktivisten mindestens 15 Zivilisten getötet worden, darunter Frauen und Kinder. Kampfflugzeuge hätten mindestens zwei Raketen auf einen Markt in Majadin in der Provinz Deir Essor abgefeuert, teilte der Leiter der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte, Rami Abdel Rahman, mit.
17.43 Uhr: Neunjährige durch PKK-Rakete getötet
Bei Gefechten zwischen der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK und Sicherheitskräften ist ein neunjähriges Mädchen getötet worden. Wie die Nachrichtenagentur DHA am Montag berichtete, wurde das Haus der Familie im Bezirk Bismil von einem mutmaßlich von der PKK abgefeuerten Raketengeschoß getroffen und stürzte ein.
17.25 Uhr: Mutmaßliche Jihadisten in Saudi-Arabien getötet
Bei Razzien gegen mutmaßliche Kämpfer der Extremisten-Miliz “Islamischer Staat” (IS) haben saudiarabische Sicherheitskräfte nach amtlichen Angaben zwei Männer getötet und drei weitere festgenommen. Sie gehörten nach Angaben des Innenministeriums zu einer IS-Zelle, die einen unmittelbar bevorstehenden Anschlag geplant habe.
17.16 Uhr: Ungarns Regierung profitiert von Flüchtlingskrise
Der harte Kurs in der Flüchtlingskrise bringt dem ungarischen Premier Victor Orban international zwar wenig Freunde, holt seine Partei im eigenen Land aber aus dem Popularitätstief. Orbans rechtskonservative Fidesz legt in einer Umfrage des Instituts “Nezöpont” in den vergangenen vier Wochen fünf Prozentpunkte zu, wie die Nachrichtenagentur MTI berichtet.
17.15 Uhr: Offenbar flüssiges Wasser auf dem Mars
Auf dem Mars gibt es wahrscheinlich auch heute noch flüssiges Wasser. Darauf deuten neue Analysen von Messdaten der Raumsonde “Mars Reconnaissance Orbiter” (MRO) der US-Raumfahrtbehörde NASA hin. Salziges Schmelzwasser könnte demnach regelmäßig im Marssommer manche Steilhänge hinabfließen, wie Forscher um Lujendra Ojha vom Georgia Institute of Technology im Fachblatt “Nature Geoscience” berichten.
17.11 Uhr: Dutzende Tote bei Kämpfen in Zentralafrikanischer Republik
In der Zentralafrikanischen Republik sind bei erneuten Kämpfen zwischen Muslimen und Christen mindestens 36 Menschen ums Leben gekommen. Unter den Toten seien viele Kinder, teilte das UNO-Kinderhilfswerk UNICEF am Montag mit. Ein Bub sei von Angreifern geköpft worden. UNO-Blauhelmsoldaten töteten indes mindestens drei Demonstranten in der Nähe des Präsidentenpalastes.
16.26 Uhr: Neues iPhone ab 9. Oktober in Österreich erhältlich
In elf Tagen kommt das neueste iPhone auch nach Österreich. Die neuen Modelle 6S und 6S Plus werden in Österreich ab Freitag, dem 9. Oktober verfügbar sein, teilte der US-Hersteller Apple am Montag mit. Neben Österreich werde das Smartphone auch in über 40 anderen Ländern weltweit erstmals erhältlich sein. Bis Jahresende soll das Gerät in mehr als 130 Ländern verfügbar sein.
16.12 Uhr: Erneut Tote bei Gebietsstreit im Südkaukasus
Im erbitterten Gebietsstreit um die Südkaukasusregion Berg-Karabach hat Aserbaidschan seinen Nachbarn Armenien für den Tod von weiteren Grenzsoldaten verantwortlich gemacht. Mindestens drei Armeeangehörige seien an der Waffenstillstandslinie erschossen worden, teilte das Außenministerium in Baku am Montag mit.
16.11 Uhr: Starke FPÖ-Gemeinden kaum mit Flüchtlingsquartieren
Ärger über den Umgang der Politik mit der Flüchtlingskrise war für viele FPÖ-Wähler in Oberösterreich ein Motor. Doch gerade in den blauen Hochburgen kann dieses Gefühl kaum auf persönlichen Erfahrungen beruhen, sind dort doch nur vereinzelt Flüchtlinge untergebracht. Dies zeigt eine Auswertung der ORF-Grafik über die Asyl-Betreuungsquoten in den Gemeinden.
16.05 Uhr: Feuerpause in der Ostukraine hält weitgehend
Bei Verstößen gegen die Waffenruhe im Kriegsgebiet Ostukraine sind nach Angaben aus Kiew vier Soldaten verletzt worden. Die prorussischen Separatisten hätten im Gebiet Donezk eine halbe Stunde lang auf Regierungstruppen geschossen, teilte Präsidialamtssprecher Andrej Lyssenko am Montag mit. Die Feuerpause hält Beobachtern zufolge aber weitgehend.
15.50 Uhr: Flüchtiger Verdächtiger will sich nach Mord in Linz stellen
Nach der Tötung eines 45-jährigen Albaners Mitte Oktober 2014 vor einem Linzer Lokal hat der flüchtige Hauptverdächtige Kontakt mit der Polizei gesucht. Das bestätigte die Staatsanwaltschaft Linz auf APA-Anfrage am Montag. Laut der Zeitung “Österreich” will er sich stellen.
15.49 Uhr: VW-Verkaufsstopp in Österreich kein Thema
Im Gegensatz zur Schweiz hat Österreich nicht vor, einen Verkaufsstopp von Dieselautos des VW-Konzerns zu erlassen. Einen solchen Alleingang könne sich ein EU-Land wie Österreich juristisch nicht leisten, die Schweiz agiere da in einem anderen Rechtsrahmen, sagte eine Sprecherin des Verkehrsministeriums am Montag zur APA. Österreich setzte stattdessen auf eine enge Kooperation mit Deutschland.
15.40 Uhr: Stöger gegen Personaldiskussion nach OÖ-Wahl
Verkehrsminister Alois Stöger ist gegen eine Personaldiskussion als Folge der Wahlniederlage der SPÖ in Oberösterreich. Im Gespräch mit der APA meinte Stöger am Montag, es müsse jetzt um Inhalte und darum gehen, den Menschen Ängste im Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise zu nehmen. Die Frage, ob er selbst die Landespartei übernehmen könne, “stellt sich nicht”, betonte Stöger.
15.36 Uhr: Haftbefehl gegen zahlungsunwilligen Impfgegner erlassen
In einem kuriosen Streit um die Existenz von Masernviren hat ein Amtsgericht am Bodensee Haftbefehl gegen einen Impfgegner erlassen. Diese Summe hatte der Biologe aus Langenargen demjenigen versprochen, der Existenz und Größe von Masernviren mithilfe von wissenschaftlichen Publikationen belegen kann. Ein Mediziner aus dem Saarland legte Fachliteratur vor und forderte das Geld ein – vergeblich.
15.31 Uhr: 27 Tote bei Luftschlag auf Hochzeit im Jemen
Bei einem Luftangriff auf eine Hochzeitsgesellschaft sind im Jemen am Montag zumindest 27 Menschen getötet worden. Bei der Attacke auf den Ort Wahijah nahe der Hafenstadt Al-Mokha starben nach Angaben von Einwohnern und lokalen Behörden zwölf Frauen, acht Kinder und sieben Männer.
15.08 Uhr: Ein Todesopfer bei schwerem Verkehrsunfall in Tirol
Bei einem Frontalzusammenstoß mit einem Lkw ist am Montag die Lenkerin eines Pkw auf der Reschenbundesstraße bei Pfunds getötet worden. Dies teilte die Polizei mit. Ein aus dem Wrack befreites Kind wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus geflogen. Die Identität der Unfallbeteiligten war zunächst noch unklar. Die B 180 war für mehrere Stunden für den gesamten Verkehr gesperrt.
14.26 Uhr: Ex-Meinl-Manager wegen Steuerhinterziehung vor Gericht
Zwei frühere Meinl-Manager und zwei Steuerberater sind wegen Verdachts auf Steuerhinterziehung und Untreue angeklagt und müssen sich am Wiener Straflandesgericht verantworten. Sie sollen über Stiftungskonstruktionen mit Gewinnscheinvereinbarungen rund 15 Mio. Euro aus Meinl-Provisionen unversteuert nach Liechtenstein transferiert haben. Alle weisen die Vorwürfe zurück.
14.11 Uhr: Metaller-KV: Arbeitgeber blitzen bei der Regierung ab
Pattsituation bei den Kollektivvertragsverhandlungen in der Maschinen- und Metallwarenindustrie: Die Industrie hatte die Gespräche vorigen Donnerstag noch vor der ersten Verhandlungsrunde unterbrochen und forderte eine klare Aussage der Regierung zur etwaigen 6. Urlaubswoche für Alle (nach 25 Jahren Arbeit). Erst dann könne weiterverhandelt werden. Diese Klarstellung wird aber nicht erfolgen.
14.06 Uhr: UNO-Friedensmissionen wurden sicherer
Die Arbeit für Soldaten in Friedensmissionen der Vereinten Nationen ist innerhalb der vergangenen 25 Jahre sicherer geworden. Wie eine am Montag vom Stockholmer Friedensforschungsinstitut (SIPRI) vorgestellte Studie zeigt, nahm die Zahl getöteter Armeeangehöriger seit den 1990er Jahren stetig ab.
13.23 Uhr: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Ex-VW-Chef Winterkorn
Die Staatsanwaltschaft Braunschweig leitet ein Ermittlungsverfahren gegen den zurückgetretenen VW-Chef Martin Winterkorn ein. Das teilte die Behörde am Montag mit. Der Schwerpunkt der Ermittlungen liege auf dem Vorwurf des Betrugs durch den Verkauf von Autos mit manipulierten Abgaswerten.
13.15 Uhr: EU-Kritik an Steuerlast auf niedrige Einkommen in Österreich
Die EU-Kommission empfiehlt Österreich trotz der jüngsten Steuerreform weitere Schritte zur steuerlichen Entlastung von Arbeit. Die EU-Kommission kritisiert vor allem eine hohe steuerliche Belastung niedriger Einkommen. Eine Verlagerung wird vor allem auf die Bereiche wiederkehrender Immobilienabgaben, Umwelt, Erbschaften, Vermögen und Schenkungen empfohlen.
13.07 Uhr: Verteilerzentren für Flüchtlinge voll - FPÖ tobt
Die mit viel Vorschusslorbeeren gestarteten Verteilerzentren zur Flüchtlingsbetreuung sind voll. Neue Asylwerber finden in ihnen keinen Platz, sondern sollen sich anderswo für ihr Verfahren zur Verfügung halten, geht aus einem Aktenstück des Bundesamts für Fremdenwesen und Asyl von vergangener Woche hervor, das FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache am Montag öffentlich gemacht hat.
13.01 Uhr: Rund 15 Prozent ehemaliger SP- und VP-Wähler zur FPÖ
Der große Stimmenzuwachs der FPÖ bei der oberösterreichischen Landtagswahl vom Sonntag beruht auch laut der Wählerstromanalyse der ARGE Wahlen auf starken Stimmenwanderungen von der ÖVP sowie der SPÖ hin zu den Freiheitlichen. Demnach entschieden sich jeweils rund 15 Prozent der Wähler von Rot und Schwarz vom Jahr 2009 dieses Mal für die FPÖ.
12.51 Uhr: VW-Skandal: 62.000 Audis in Österreich betroffen
Vom Dieselskandal bei Volkswagen sind in Österreich 62.000 Fahrzeuge der VW-Marke Audi betroffen. Rund 10.000 Autos betreffen den 1,6-Liter-Motor der Typbezeichnung EA189, 52.000 Audis die größere 2-Liter-Variante, sagte ein Audi-Sprecher am Montag auf APA-Anfrage. Wie viele der insgesamt elf Millionen betroffenen Autos des VW-Konzerns in Österreich unterwegs sind, ist nach wie vor nicht bekannt.
12.36 Uhr: Shell stoppt umstrittene Ölbohrungen in Alaska
Der Energieriese Shell stoppt seine umstrittenen Öl- und Gasbohrungen vor der Küste Alaskas. Die bisher dort entdeckten Rohstoffvorkommen rechtfertigten keine weiteren Bohrungen, teilte das britisch-niederländische Unternehmen am Montag in London mit. Das Bohrloch werde versiegelt, weitere Aktivitäten in der Region seien mittelfristig nicht geplant.
12.29 Uhr: Tiroler Wanderer von Mountainbikern brutal niedergeschlagen
Bei einem Streit zwischen Wanderern und Mountainbikern sind am Samstag in Rum (Bezirk Innsbruck Land) zwei Personen verletzt worden. Die Wanderer hatten sich über die offenbar rücksichtslose Fahrweise der Radfahrer beschwert, teilte die Polizei mit. Daraufhin gingen die Biker auf die Wanderer los.
12.18 Uhr: Schweiz ermittelt wegen Preisabsprachen zwischen Banken
Die Schweizer Wettbewerbskommission (Weko) hat eine Untersuchung gegen eine Reihe von Großbanken wegen möglicher Absprachen im Handel mit Edelmetallen eingeleitet. Davon betroffen sind unter anderem die Schweizer Banken UBS und Julius Bär sowie die Deutsche Bank.
12.05 Uhr: Tausende Taiwanesen vor Sturm "Dujuan" auf der Flucht
Wegen des mit heftigen Windgeschwindigkeiten nahenden Taifuns “Dujuan” sind tausende Menschen aus dem Osten Taiwans in Sicherheit gebracht worden. Die Behörden des Inselstaats bezifferten die Zahl der Betroffenen am Montag mit mehr als 7.000. Auf die Ostküste trafen bereits hohe Wellen, viele Menschen verließen mit Zügen die Region, bevor der Zugverkehr schließlich eingestellt wurde.
11.41 Uhr: Solosechser brachte Kärntner 1,9 Millionen Euro
Ein Kärntner hat am Sonntag den Lotto-Jackpot im Wert von knapp 1,9 Millionen Euro im Alleingang geknackt. Die “sechs Richtigen” fanden sich in einem von zwei Quicktipps des Spielteilnehmers, teilten die Österreichischen Lotterien am Montag mit. Beim Fünfer mit Zusatzzahl gab es dagegen keinen Gewinner. Der Joker-Jackpot zu 217.300 Euro ging an einen Sologewinner aus Oberösterreich.
11.11 Uhr: Mangel an Benzin und Medikamenten in Nepal wegen Protesten
Im Himalaya-Staat Nepal werden Benzin, Medikamente und Nahrungsmittel wegen einer Blockade der Handelswege aus Indien knapp. Angehörige ethnischer Minderheiten protestieren seit Tagen gegen die gerade erst in Kraft getretene Verfassung. Sie fühlen sich benachteiligt, vor allem beim Zuschnitt der Bundesstaaten.
11.11 Uhr: VW suspendiert nach Abgasskandal drei Entwicklungsvorstände
Im Skandal um manipulierte Abgaswerte bei Volkswagen sind Konzernkreisen zufolge drei weitere Vorstände beurlaubt worden. Die Entwicklungschefs der Marken Audi, VW Pkw und Porsche, Ulrich Hackenberg, Heinz-Jacob Neußer und Wolfgang Hatz seien von ihren Aufgaben entbunden worden, sagten Insider Berichten zufolge. Die Manager übernahmen damit die technische Verantwortung für die Abgas-Affäre.
11.01 Uhr: Karfreitagsratschen ist nun Immaterielles Kulturerbe
Das traditionelle Ratschen in der Karwoche ist eines von vier neuen Elementen, die in das österreichische Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes der UNESCO aufgenommen wurden. Unter den nunmehr 86 Positionen finden sich neuerdings auch das Scheibenschlagen am ersten Sonntag der Fastenzeit in Südvorarlberg sowie der Kirchtagsbrauch des Zachäussingens im Tiroler Zirl.
10.52 Uhr: Berlusconi kündigte politisches Comeback an
Mehrere Monate lang war Italiens Ex-Premier Silvio Berlusconi von der politischen Szene in seinem Land praktisch verschwunden. Der mit unzähligen Justizproblemen konfrontierte Medienunternehmer hatte sich den ganzen Sommer lang zurückgezogen. Jetzt will der Chef der konservativen Oppositionspartei Forza Italia wieder zurück ins Rampenlicht.
10.11 Uhr: Erneut Zusammenstöße auf Tempelberg in Jerusalem
Zum Beginn des jüdischen Laubhüttenfests hat es an der Al-Aksa-Moschee auf dem Jerusalemer Tempelberg erneut Zusammenstöße zwischen Muslimen und der israelischen Polizei gegeben. Polizisten setzten Montagfrüh gegen junge Demonstranten auf dem Tempelberg Tränengas und Blendgranaten ein, wie Medien berichtete.
9.01 Uhr: Afghanische Taliban griffen Kunduz aus drei Richtungen an
Die radikal-islamischen Taliban haben am Montag nach Angaben von Sicherheitskräften die nordafghanische Stadt Kunduz aus drei Richtungen angegriffen. Ein Polizeisprecher berichtete von schweren Kämpfen an den wichtigsten Zugängen zur Stadt. Er zeigte sich zuversichtlich, die Islamisten zurückschlagen zu können. Im Stadtzentrum war schweres Artillerie- und Gewehrfeuer zu hören.
6.51 Uhr: Rund 8.400 Flüchtlinge kamen am Sonntag im Burgenland an
Rund 8.400 Flüchtlinge sind am Sonntag im Burgenland eingetroffen. Das teilte die Landespolizeidirektion auf APA-Anfrage mit. Davon kam wieder die überwiegende Mehrheit, nämlich rund 8.000, am Grenzübergang Nickelsdorf an. Etwa 300 Menschen überschritten die Grenze bei Heiligenkreuz, 100 wurden im Hinterland aufgegriffen.
5.41 Uhr: Irans Präsident Rohani schlägt Gefangenenaustausch vor
Der iranische Präsident Hassan Rohani hat den USA einen Gefangenenaustausch angeboten. Wenn die USA dort inhaftierte Iraner freiließen, werde er alles in seiner Macht stehende tun, um eine schnelle Freilassung der US-Häftlinge im Iran zu bewirken, sagte Rohani in einem am Sonntag ausgestrahlten CNN-Interview. US-Außenminister John Kerry reagierte zurückhaltend.
5.41 Uhr: Papst beendete USA-Besuch mit Messe in Philadelphia
Mit einer Messe vor mehr als einer Million Menschen in Philadelphia hat Papst Franziskus seinen USA-Besuch am Sonntag abgeschlossen. Während der sechs Tage seiner Reise hatte Franziskus mit seinem Plädoyer für Einwanderer und Klimaschutz viel Zustimmung geerntete. Vor dem Abschlussgottesdienst traf sich das Kirchenoberhaupt mit Opfern sexuellen Missbrauchs.
5.31 Uhr: Putin schließt Bodentruppen in Syrien vorerst aus
Der russische Präsident Wladimir Putin hat den Einsatz von Bodentruppen in Syrien zum jetzigen Zeitpunkt ausgeschlossen. “Russland wird sich an keiner Feldoperation auf dem Territorium von Syrien oder anderen Staaten beteiligen; zumindest gibt es erst einmal keine Pläne”, sagte Putin am Sonntag in einem Interview mit mehreren US-Fernsehsendern.
2.41 Uhr: 70. UNO-Generaldebatte über Syrien und Flüchtlingskrise
Unter dem Eindruck des Bürgerkriegs in Syrien und der Flüchtlingskrise beginnt am Montag die 70. Generaldebatte der Vereinten Nationen. Den Auftakt am UNO-Sitz in New York macht Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff (15.00 Uhr MESZ). Auf der Rednerliste stehen außerdem US-Präsident Barack Obama und Russlands Staatschef Wladimir Putin.
0.11 Uhr: Immuntherapie lässt Lungenkrebspatienten länger leben
Die moderne Immuntherapie kann das Leben von Lungenkrebspatienten mit fortgeschrittener Erkrankung deutlich verlängern. Das zeigt eine jetzt beim Europäischen Krebskongress in Wien präsentierte groß angelegte Wirksamkeitsstudie mit dem monoklonalen Antikörper Nivolumab. Auf die Ergebnisse dieser Wirksamkeitsstudie (CheckMate 057) hatten die Experten weltweit gewartet.
21.41 Uhr: Israels Artillerie beschoss syrische Armeeposten
Als Reaktion auf eine aus Syrien abgefeuerte Rakete hat Israels Artillerie am Sonntagabend syrische Armeeposten auf den Golan-Höhen beschossen. Die israelische Armee teilte mit, die syrische Rakete sei auf einem offenen Feld auf den nördlichen Golanhöhen eingeschlagen. Es handle sich offenbar um ein fehlgeleitetes Geschoß. Dies sei der zweite Vorfall binnen zwei Tagen.
20.11 Uhr: Tote bei Selbstmordanschlag auf Fußball-Spiel in Afghanistan
Bei einem Selbstmordanschlag auf ein Fußball-Spiel im Südosten Afghanistan sind mindestens neun Menschen getötet worden. Mehr als 50 weitere Menschen seien verletzt, teilten Behördenvertreter am Sonntag mit. Ziel des Anschlags in der Provinz Paktika seien vermutlich Vertreter der Regionalregierung gewesen, die als Zuschauer vor Ort gewesen seien.
(Quelle: salzburg24)