Welt

30. Juni: Der schnelle Blick auf den Tag

Veröffentlicht: 30. Juni 2015 06:33 Uhr
Hier geben wir euch einen kurzen und bündigen Überblick über die wichtigs­ten Schlagzeilen und Meldungen des Tages.

17.31 Uhr: Obama laut Umfrage so beliebt wie seit zwei Jahren nicht

US-Präsident Barack Obama ist einer neuen Umfrage zufolge so beliebt wie seit zwei Jahren nicht mehr. Die Hälfte der Amerikaner ist mit Obama und seiner Politik zufrieden, wie eine am Dienstag veröffentlichte Umfrage im Auftrag des Nachrichtensenders CNN ergab. Ähnliche Popularitätswerte hatte Obama zuletzt im Mai 2013.

16.51 Uhr: Ifo-Chef empfiehlt Athen Euro-Austritt mit Rückkehroption

Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn. /APA Salzburg24
Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn. /APA

Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn hat Griechenland einen Austritt aus dem Euro und die Drachme-Einführung empfohlen, um die niedrige Wettbewerbsfähigkeit wieder in den Griff zu bekommen. Die Griechen sollten diesen Schritt selber entscheiden und nicht hinausgestoßen werden, sagte Sinn am Dienstag in Wien.

15.58: Waldbrand bei Atomkraftwerk Tschernobyl laut Regierung keine Gefahr

Immer wieder brennt es im Gebiet um das AKW. /APA/epa Salzburg24
Immer wieder brennt es im Gebiet um das AKW. /APA/epa

Nahe der Sperrzone um das 1986 havarierte Atomkraftwerk Tschernobyl in der Ukraine ist ein Waldbrand ausgebrochen. Eine unmittelbare Gefahr des Übergreifens auf die Kraftwerksruine, in der sich noch hoch radioaktives Uran befindet, bestehe aber nicht.

15.41 Uhr: US-Bürger nach fünf Jahren in Australien aufgetaucht

Fünf Jahre nach seinem spurlosen Verschwinden ist ein US-Tourist in Australien wieder aufgetaucht. Der 60-Jährige wurde Samstagnacht zufällig von Polizisten aufgegriffen.

14.41 Uhr: Gefangenen-Revolte gegen Rauchverbot in Melbourne

Spezialeinheiten beraten das weitere Vorgehen. /APA/epa Salzburg24
Spezialeinheiten beraten das weitere Vorgehen. /APA/epa

Ein Rauchverbot in Gefängnissen hat in Australien eine Gefangenenrevolte ausgelöst. Mehr als 300 Häftlinge des Gefängnisses Ravenhall in Melbourne randalierten gegen das ab Mittwoch geltende Verbot.

13.46 Ugr: Beim Außenhandel winkt 2015 erstmals seit Jahren Überschuss

Die heimischen Exporteure erzielen Jahr für Jahr höhere Ausfuhren – “und wir streben jetzt 2015 wieder einen Rekord an”, sagte Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl bei der Eröffnung des 13. Österreichischen Exporttages. Heuer soll sich dadurch erstmals seit 2007 wieder ein leichter Außenhandelsüberschuss von 0,1 Mrd. Euro ausgehen.

11.49 Uhr: NEOS wettern gegen Steuerreform

Die NEOS haben sich in einer Umfrage Munition gegen die Steuerreform geholt. Demnach motivieren die Regierungsmaßnahmen kaum einen Unternehmer, in neue Mitarbeiter zu investieren. 80 Prozent der Befragten fordern hingegen eine Senkung der Lohnnebenkosten, so das Ergebnis von Public Opinion Strategies. “Wir sind wütend”, reagierte NEOS-Chef Matthias Strolz am Dienstag.

11.39 Uhr: Amokfahrt in Graz: Knapp 50 weitere Opfer, über 250 Zeugen

Große Anteilnahme und Trauer in Graz./APA/Scheriau Salzburg24
Große Anteilnahme und Trauer in Graz./APA/Scheriau

Zehn Tage nach der Amokfahrt in Graz ist die Zahl der Opfer immer noch am Steigen: Neben den drei Toten und 36 Verletzten zählen die Ermittler bisher knapp 50 weitere Opfer, die gefährdet waren und sich teilweise nur durch einen Sprung zur Seite retten konnten.

11.37 Uhr: Darabos' Mandat geht so gut wie sicher an einen Mann

Darabos hat keine blauen Berührungsängste/APA Salzburg24
Darabos hat keine blauen Berührungsängste/APA

Das Nationalratsmandat von Norbert Darabos (SPÖ), der Landesrat bei Rot-Blau im Burgenland wird, geht so gut wie sicher an einen Mann. Auf der Liste hinter Darabos folgt Jürgen Schabhüttl, Bürgermeister von Inzenhof im Bezirk Güssing. “Ich nehme das Mandat an”, erklärte er gegenüber der APA. Die SPÖ-Frauen verwiesen darauf, dass die Liste noch nach dem alten Statut erstellt wurde.

11.19 Uhr: Schelling wegen Lage in Griechenland "frustriert und zornig"

Der Finanzminister kritisiert die griechischen Politiker/APA Salzburg24
Der Finanzminister kritisiert die griechischen Politiker/APA

Finanzminister Hans Jörg Schelling (ÖVP) hat am Dienstag vor dem Ministerrat festgehalten, dass die Eurogruppe für weitere Verhandlungen mit Griechenland “offen” sei. Allerdings sei die Situation “verfahren” und er selbst “frustriert und auch zornig”. Das Hilfsprogramm nicht zu verlängern, sei auch “eine Art Befreiungsschlag” für die Eurogruppe.

11.13 Uhr: Düstere Vorzeichen für Arbeitslosenzahlen im Juni

Konjunkturdaten lassen nicht Gutes erhoffen/dpa Salzburg24
Konjunkturdaten lassen nicht Gutes erhoffen/dpa

Am Mittwoch gibt das Sozialministerium die Arbeitslosenzahlen für Juni bekannt, die Konjunkturdaten im Vorfeld lassen wenig Hoffnung auf eine Besserung aufkommen. Positive Effekte aus der Steuerreform werden von den Wirtschaftsforschern von IHS und Wifo erst für 2016 erwartet, wenn das Wirtschaftswachstum von 0,5 bis 0,7 auf 1,3 bis 1,8 Prozent anziehen wird.

11.01 Uhr: Mädchen im Südsudan von Soldaten lebendig verbrannt

Südsudan versinkt immer mehr im Chaos/APA/epa Salzburg24
Südsudan versinkt immer mehr im Chaos/APA/epa

Im Bürgerkriegsland Südsudan haben Soldaten Zeugen zufolge zahlreiche Frauen und Mädchen entführt, mehrfach vergewaltigt und einige von ihnen anschließend lebendig verbrannt.

10.59 Uhr: Unfall auf Maturareise: Zwei Mädchen noch im Spital

Die beiden bei einem Wassersportunfall bei ihrer Maturareise in Kroatien schwer verletzten Mädchen aus Oberösterreich sollen in den kommenden Tagen von einem Krankenhaus in Split nach Österreich überstellt werden. “Sie sind in stabiler Lage”, sagte Lukas Vrecer, Geschäftsführer des Veranstalters “Turn On”, am Dienstag. Der leichter verletzte Bursche dürfte demnächst das Krankenhaus bereits wieder verlassen haben.

10.42 Uhr: Fukushima-Betreiber muss Schadenersatz für Suizid zahlen

Rund vier Jahre nach der Atomkatastrophe in Fukushima muss der Betreiber Tepco Schadensersatz für den Suizid eines Anrainers zahlen, der damals sein Haus verlassen musste. Ein japanisches Gericht verurteilte das Unternehmen zur Zahlung von umgerechnet etwa 198.000 Euro, wie die japanische Nachrichtenagentur Jiji Press am Dienstag berichtete.

10.33 Uhr: UNICEF ruft zu besserem Schutz von Kindern in Konflikten auf

Kinder geraten zwischen die Fronten/APA Salzburg24
Kinder geraten zwischen die Fronten/APA

Das UNO-Kinderhilfswerk UNICEF hat Regierungen und Konfliktparteien in aller Welt zum besseren Schutz von Kindern in Kriegsgebieten aufgerufen. Jedes zehnte Kind der Welt wachse derzeit im Krieg auf, schrieb UNICEF in seinem am Dienstag vorgestellten Jahresbericht zur Lage von Kindern in Konfliktgebieten.

10.30: Tiergarten Schönbrunn freut sich über Flamingo-Nachwuchs

19 frisch geschlüpfte Flamingo-Küken/APA/Tiergarten Schönbrunn Salzburg24
19 frisch geschlüpfte Flamingo-Küken/APA/Tiergarten Schönbrunn

Der Tiergarten Schönbrunn freut sich über 19 frisch geschlüpfte Flamingo-Küken – und es könnten durchaus noch mehr werden, da weitere Eier bebrütet werden. Derzeit sehen die Kleinen ihren Eltern nicht ähnlich, sie sind nämlich noch grau, wie der Wiener Zoo am Dienstag mitteilte.

10.28 Uhr: IS-Jihadisten enthaupteten in Syrien erstmals Frauen

Die Jihadistenmiliz “Islamischer Staat” hat nach Angaben von Aktivisten in Syrien erstmals Frauen enthauptet. Den zwei Opfern sei “Hexerei” vorgeworfen worden, woraufhin die Frauen und ihre Ehemänner am Sonntag und Montag in der Provinz Deir ez-Zor getötet worden seien, teilte die oppositionsnahe Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Dienstag mit.

10.07 Uhr: Österreichs Schuldenstand auf historischem Höchstwert

Schulden wachsen in Österreich/APA Salzburg24
Schulden wachsen in Österreich/APA

Der Schuldenstand in Österreich hat einen historischen Höchstwert erreicht. Laut aktuellen Daten der Statistik Austria betrug er am Ende des ersten Quartals 280,2 Mrd. Euro oder 84,9 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Damit stiegen die Schulden im Vergleich zum Dezember noch einmal um 0,3 Prozent des BIP.

10.06 Uhr: Mindestens 20 Tote bei Militärflugzeug-Absturz in Indonesien

Maschine krachte auf Häuser/APA/epa Salzburg24
Maschine krachte auf Häuser/APA/epa

Beim Absturz eines Militärtransporters sind am Dienstag in Indonesien mindestens 20 Menschen ums Leben gekommen. Die Maschine des Typs Hercules C-130 war kurz nach dem Start in ein Wohngebiet gestürzt und in Flammen aufgegangen, wie ein Militärsprecher mitteilte. In einem Krankenhaus wurden 20 Todesopfer gezählt. Zwei Verletzte würden behandelt, berichtete eine Sprecherin.

9.47 Uhr: Tspiras will bei Niederlage im Referendum zurücktreten

Die Spannung vor der Volksabstimmung wächst/APA/epa Salzburg24
Die Spannung vor der Volksabstimmung wächst/APA/epa

Der griechische Regierungschef Alexis Tsipras erhöht vor dem Referendum über die umstrittenen Spar- und Reformauflagen der Geldgeber den Einsatz. In einem TV-Interview am Montagabend verknüpfte er seine politische Zukunft mit dem Ergebnis der Volksbefragung. Die Banken im Euro-Krisenland bleiben vorerst geschlossen, ab Mittwoch sollen aber vorübergehend 1.000 Bankfilialen für Pensionisten öffnen.

8.41 Uhr: 4.400 Migranten in zwei Tagen im Mittelmeer gerettet

Italienische Marine im Dauereinsatz/APA/epa Salzburg24
Italienische Marine im Dauereinsatz/APA/epa

Die italienische Küstenwache hat nach eigenen Angaben in den vergangenen zwei Tagen etwa 4.400 Migranten aus dem Mittelmeer gerettet. Damit ist die Zahl der seit Jahresbeginn in Sicherheit gebrachten Flüchtlinge auf ein Rekordhoch von 69.000 gestiegen. Im Vergleichszeitraum 2014 waren es noch 63.885 Flüchtlinge, berichtete die Küstenwache am Montag.

8.39 Uhr: Iranischer Außenminister kehrt zu Atomverhandlungen zurück

Zarif war am Sonntag aus Wien abgereist/APA Salzburg24
Zarif war am Sonntag aus Wien abgereist/APA

Der iranische Außenminister Mohammad Javad Zarif befindet sich laut einem Agenturbericht auf dem Weg nach Wien zu weiteren Verhandlungen über das Atomprogramm seines Landes. Zarif war am Sonntag aus Wien abgereist, um die iranische Führung auf den aktuellen Stand der Gespräche zu bringen.

8.30 Uhr: Lkw verlor bei Unfall in Brasilien 1,3 Tonnen Marihuana

Durch einen Verkehrsunfall im Gebirge haben zwei Drogenhändler in Brasilien eine große Ladung Marihuana verloren. Wie die Polizei am Montag mitteilte, stürzten ein mit 1,3 Tonnen der Droge beladener Lastwagen und ein Begleitwagen am Samstag nahe der Metropole Rio de Janeiro von einer Bergstraße einen Abhang hinab. Der Lastwagen verlor demnach bei dem Unfall die gesamte Marihuanaladung.

8.29 Uhr: Brand in japanischem Superschnellzug: Mindestens ein Toter

Betroffen war ein Zug der Serie Salzburg24
Betroffen war ein Zug der Serie "Shinkansen"/APA/epa

Bei einem Brand in einem Hochgeschwindigkeitszug in Japan ist mindestens ein Mensch ums Leben gekommen. Ein Passagier habe sich mit Öl übergossen und dieses in Brand gesetzt, sagte ein Sprecher der Bahngesellschaft JR Central am Dienstag. Der Vorfall ereignete sich nahe Odawara rund 70 Kilometer südwestlich von Tokio in einem Zug auf dem Weg von der japanischen Hauptstadt nach Osaka.

7.31 Uhr: Wieder kein Durchbruch im Kosovo-Konflikt

Trotz 17-stündiger Verhandlungen haben sich die Regierungsspitzen Serbiens und des Kosovo unter EU-Vermittlung nicht auf Kompromisse zur Beilegung ihrer Konflikte einigen können. Das berichteten Serbiens Premier Aleksandar Vucic und sein kosovarischer Amtskollege Isa Mustafa Dienstag früh in Brüssel. Sie beschuldigten sich gegenseitig, durch Maximalforderungen Fortschritte verhindert zu haben.

7.01 Uhr: Apple startet neuen Musikdienst

Neuer Streaming-Dienst und kostenloses Internet-Radio/APA/epa Salzburg24
Neuer Streaming-Dienst und kostenloses Internet-Radio/APA/epa

Apple startet am Dienstag seinen neuen Musik-Dienst, mit dem der iPhone-Konzern die Initiative in dem Geschäft zurückgewinnen will. Zu Apple Music gehören ein Streaming-Dienst, bei dem die Songs direkt aus dem Netz abgespielt werden, sowie ein kostenloses Internet-Radio.

6.58 Uhr: Gefängnisrevolte in Melbourne nach Rauchverbot

Ein geplantes Rauchverbot hat in Australien eine Gefängnisrevolte ausgelöst. Eine Protestaktion von Insassen des Ravenhall-Gefängnisses artete am Dienstag derart aus, dass die Verwaltung das Personal abzog, wie die Polizei berichtete. Rund 300 Gefangene waren nach Medienberichten an den Unruhen beteiligt. Sie sollen unter anderem Brände gelegt haben.

6.50 Uhr: Mikl-Leitner zu Gesprächen über Flüchtlingskrise in Ungarn

Ministerin für starke österreichisch-ungarische Allianz/APA Salzburg24
Ministerin für starke österreichisch-ungarische Allianz/APA

Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) besucht am Dienstag Budapest und will mit ihrem ungarischen Amtskollegen Sandor Pinter über die Flüchtlingskrise sprechen. Insbesondere geht es ihr um den massiven Anstieg der Grenzübertritte an der serbisch-ungarischen Grenze. Mikl-Leitner spricht sich für eine starke österreichisch-ungarische Allianz aus.

6.46 Uhr: Eu will Roaming-Gebühren im Sommer 2017 beenden

Allerdings kein völlige Aus der Extra-Gebühren/APA/dpa Salzburg24
Allerdings kein völlige Aus der Extra-Gebühren/APA/dpa

Reisende können künftig deutlich günstiger im EU-Ausland telefonieren, im Internet surfen und SMS schreiben. Denn die Roaming-Gebühren in der EU sollen am 15. Juni 2017 auslaufen. Darauf einigten sich Vertreter der EU-Staaten und des Europaparlaments in der Nacht auf Dienstag nach einer zwölfstündigen Sitzung in Brüssel, wie Lettland als derzeitiger Vorsitz der EU-Staaten mitteilte.

5.48 Uhr: 28 Tote bei IS-Anschlag im Jemen

Bei einem Anschlag der Jihadistenorganisation Islamischer Staat (IS) sind am Montagabend in Jemens Hauptstadt Sanaa mindestens 28 Menschen getötet worden. Das Attentat mit einer Autobombe habe dem Wohnhaus von zwei Anführern der schiitischen Houthi-Rebellen gegolten, verlautete aus Sicherheitskreisen.

5.23 Uhr: Deutsche Bergsteigerin in Kärnten tödlich verunglückt

Eine deutsche Bergsteigerin aus Essen ist am Montagnachmittag bei einer Wanderung auf der Plenge im Lesachtal (Bezirk Hermagor) tödlich verunglückt. Beim Abstieg vom Gipfel des Aussichtsberges (2.373 Meter) rutsche die 69-jährige, die gemeinsam mit ihrem 74-jährigen Ehemann unterwegs war, auf einem felsdurchsetzten Steig aus. Sie stürzte ca. 150 Meter ab, wie die Polizei mitteilte.

2.10 Uhr: Keine Streiks der Lufthansa-Flugbegleiter bis Mitte Juli

Zehntausende Lufthansa-Passagiere können vorerst aufatmen: Die Flugbegleiter haben den für Mittwoch geplanten Streik nach Annäherungen in den zähen Tarifverhandlungen mit der AUA-Mutter-Airline abgesagt. Das kündigte der Chef der Gewerkschaft Ufo, Nicoley Baublies, am Dienstag im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Reuters an. Darüber hinaus werde es zunächst bis Mitte Juli keine Ausstände geben.

1.47 Uhr: Wikileak enthüllt US-Wirtschaftsspionage in Frankreich

Der US-Geheimdienst NSA hat Medienberichten zufolge massiv französische Unternehmen ausspioniert. Rund hundert französische Unternehmen, darunter alle im französischen Aktienindex CAC40 notierten Konzerne, seien ausgeforscht worden, berichtete die Zeitung “”Libération” am Montagabend unter Berufung auf von der Enthüllungsplattform Wikileaks bereitgestellte US-Dokumente.

1.30 Uhr: Der 30. Juni dauert um eine Sekunde länger

Wegen einer Sekunde wird kaum jemand die Uhr umstellen/APA Salzburg24
Wegen einer Sekunde wird kaum jemand die Uhr umstellen/APA

Aufgrund einer Schaltsekunde wird der Dienstag um genau diese länger dauern. Um Mitternacht der Weltzeit UTC (MESZ: Mittwoch, 01:59:59 Uhr) ist es so weit: Auf die Sekunde 23:59:59 folgt 23:59:60 – und erst dann beginnt der 1. Juli mit 0:00:00. Kaum jemand wird seine Uhr zurückstellen, dabei hat diese Sekunde große Bedeutung für unser Leben: Etwa für die Nutzer von Navigationssystemen.

0.35 Uhr: Ein Drittel der US-Bürger hat mindestens eine Schusswaffe

Schusswaffen sind weiterhin tief in der US-Kultur verankert/APA/dpa Salzburg24
Schusswaffen sind weiterhin tief in der US-Kultur verankert/APA/dpa

Fast ein Drittel der erwachsenen US-Bürger besitzt mindestens eine Schusswaffe. Zum großen Teil seien dies weiße, verheiratete Männer über 55 Jahren, ergab eine im Fachjournal “Injury Prevention” vorgestellte Studie. Allein im Jahr 2013 wurden in den USA demnach 33.636 Menschen erschossen und 84.258 verletzt. Geschätzt 300 Millionen Schusswaffen seien in Gebrauch.

0.03 Uhr: UNO will Hunger in der Welt mit Smartphone-App lindern

Spenden mit dem Smartphone ist kinderleicht/APA/dpa Salzburg24
Spenden mit dem Smartphone ist kinderleicht/APA/dpa

Die Vereinten Nationen wollen Smartphone-Besitzer mit einer App dazu bewegen, hungernden Kindern zu helfen. Mit “ShareTheMeal” kann man mit zwei Klicks 40 Cent für eine Mahlzeit am Tag spenden, teilte die gleichnamige Initiative mit. Als erstes Etappenziel soll jedes Schulkind in Lesotho im südlichen Afrika versorgt werden. Das Essen wird durch das Welternährungsprogramm der UNO verteilt.

20.21 Uhr: Münchner tötet zwei Töchter und sich selbst

Die Ex-Frau machte sich Sorgen und alarmierte die Polizei/APA Salzburg24
Die Ex-Frau machte sich Sorgen und alarmierte die Polizei/APA

Aus Ärger über seine Ex-Frau hat ein Mann in München seine beiden Töchter im Alter von 9 und 11 Jahren getötet und anschließend sich selbst. In einem Abschiedsbrief habe er die Tat gestanden und den Streit um das Sorgerecht als Motiv genannt, teilte die Polizei mit. Der 50-Jährige habe zudem geschrieben, dass er über die Trennung nicht hinweggekommen sei.

(Quelle: salzburg24)

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