17.33 Uhr: Verhaftung nach Mord an Schwangerer in Bayern
Eine schwangere junge Frau ist in Ingolstadt in Bayern ermordet worden. Der Freund der 22-Jährigen wurde unter dringendem Tatverdacht festgenommen, wie die Polizei am Montag mitteilte. Der Ermittlungsrichter erließ Haftbefehl gegen den Mann wegen eines vorsätzlich begangenen Tötungsdeliktes. Doch der 24-Jährige schweigt.
17.22 Uhr: Schirnhofer soll Insolvenz am Dienstag anmelden
Der oststeirische Hersteller von Fleisch- und Wurstwaren Schirnhofer wird als Folge der Zielpunkt-Pleite ebenfalls Insolvenz anmelden müssen. Dies wurde der APA am Montagnachmittag aus gut informierten Kreisen bestätigt. Welche Art von Insolvenz – ob Sanierung mit oder ohne Eigenverwaltung – wird erst Dienstagfrüh klar sein. Dann soll der Antrag beim Handelsgericht Graz gestellt werden.
16.29 Uhr: Pariser Terrorverdächtiger Abdeslam soll in Syrien sein
Salah Abdeslam, der wegen seiner mutmaßlichen Beteiligung an den Anschlägen von Paris international gesucht wird, soll sich in Syrien aufhalten. Französische Geheimdienste gingen davon aus, dass der 26-jährige nach Syrien geflüchtet sei, zitierte der Sender CNN am Montag nicht näher genannte Ermittler- und Antiterrorismuskreise.
16.21 Uhr: Obama und Putin sprachen über Syrien und Ukraine
Am Rande des Klimagipfels in Paris sind US-Präsident Barack Obama und sein russischer Kollege Wladimir Putin zu einem kurzen Gespräch zusammengekommen. Erörtert wurden dabei nach Angaben beider Seiten vor allem die Krisen in Syrien und der Ukraine. Zur Lage in Syrien hoben beide Politiker die Notwendigkeit einer politischen Lösung hervor.
16.11 Uhr: Sechsjährige in den USA fand Pistole und erschoss sich
Ein sechs Jahres altes Mädchen hat sich in Atlanta im US-Bundesstaat Georgia mit einer Pistole erschossen, die es beim Spielen in einem Sofakissen gefunden hatte. Der 25 Jahre alte Vater des Kindes wurde festgenommen, er hatte die Waffe am vergangenen Samstag liegen lassen, wie die Polizei in Atlanta mitteilte.
15.56 Uhr: NATO plant mit 12.000 Soldaten für Afghanistan-Einsatz
Der NATO-Einsatz in Afghanistan soll im kommenden Jahr von rund 12.000 Soldaten bestritten werden. Die beteiligten Staaten würden damit fast so viele Truppen zur Verfügung stellen wie 2015, sagte Generalsekretär Jens Stoltenberg am Montag in Brüssel. Zuletzt waren 13.110 Soldaten für den Einsatz gemeldet.
15.52 Uhr: 13 Tote bei Unwetter und Überschwemmungen in den USA
Schwere Regenfälle und Überschwemmungen in den US-Bundesstaaten Texas, Kansas und Oklahoma haben mindestens 13 Menschen das Leben gekostet. Über das lange Wochenende zum Thanksgiving-Fest starben laut einem Bericht des TV-Senders WFAA im Norden von Texas acht Menschen, darunter eine 76-jährige Autofahrerin und ein 29-Jähriger, dessen Auto von den Fluten davongeschwemmt wurde.
15.46 Uhr: Indien überholt China beim Wirtschaftswachstum
Indiens Wirtschaft wächst schneller als die des asiatischen Rivalen China. Im dritten Quartal legte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) zwischen Mumbai und Kalkutta um 7,4 Prozent zu, wie das für Statistik zuständige Ministerium am Montag mitteilte. In der benachbarten Volksrepublik hatte das Plus von Juli bis September “nur” 6,9 Prozent betragen.
14.40 Uhr: 44-Jährige in Innsbruck von Bus schwer verletzt
Eine 44-Jährige ist am Montag in Innsbruck zwischen den Reifen eines Busses und einer Gehsteigkante eingeklemmt und schwer verletzt worden. Laut Polizei hatte der Bus zunächst die Lenkstange des Fahrrades der Frau gestreift und das Rad weggedrückt. Um nicht zu stürzen, stieg die 44-Jährige auf die Fahrbahn hinab. Dabei wurden beide Füße eingeklemmt.
14.39 Uhr: Widerstand gegen Container in Bruckneudorf
Burgenlands Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ) hat am Montag Widerstand gegen die Pläne für eine Containersiedlung zur Unterbringung von Flüchtlingen am Areal des Truppenübungsplatzes Bruckneudorf angekündigt. “Ich erinnere auch an Eberau. Das ist auch nicht gekommen”, machte der Landeshauptmann bei einer Pressekonferenz in Eisenstadt keinen Hehl aus seiner Absicht, das Vorhaben zu verhindern.
14.15 Uhr: 16 Tote bei Zusammenstößen in Gefängnis in Guatemala
Bei schweren Zusammenstößen in einem Hochsicherheitsgefängnis in Guatemala sind mindestens 16 Häftlinge getötet worden. Vize-Innenminister Elmer Sosa teilte am Montag mit, die gewaltsamen Auseinandersetzungen hätten am Sonntag begonnen und die Sicherheitskräfte hätten die Lage noch nicht unter Kontrolle.
14.13 Uhr: Smog in China erreichte Spitzenwerte
Erstmals in dieser Jahreszeit musste die chinesische Hauptstadt Peking die zweithöchste Alarmstufe “Orange” ausrufen. Die Behörden forderten die mehr als 20 Millionen Pekinger am Montag auf, wegen der hohen Schadstoffbelastung nicht vor die Tür zu gehen. Schulen und Kindergärten stoppten Freiluft-Aktivitäten. Fabriken sollten die Produktion herunterfahren.
13.22 Uhr: Bluttat in Wien: Verdächtiger möglicherweise Serientäter
Der nach einer Bluttat in Wien-Donaustadt im vergangenen Juni in Düsseldorf festgenommene 29-Jährige könnte noch für eine ganze Reihe weiterer Verbrechen in mehreren europäischen Ländern infrage kommen. Das berichteten britische Medien am Wochenende und der “Kurier” (Montagausgabe). Am 21. Mai war ein Ehepaar im Donaustädter Bezirksteil Aspern umgebracht worden.
13.16 Uhr: Wieder mehr Ankünfte in Griechenland
Am Montag werden im Athener Hafen Piräus erneut mehr als 4.000 Flüchtlinge erwartet. Die Menschen kommen mit Passagierfähren von den ostägäischen Inseln Chios und Lesbos in die griechische Hauptstadt. Medien berichteten, dass die Zahl der ankommenden Schutzsuchenden nach einem starken Rückgang in der vergangenen Woche wieder an Fahrt aufgenommen hat, weil das Wetter besser geworden ist.
12.51 Uhr: Offenbar Verwirrter griff Passanten in Graz mit Messer an
Ein offenbar verwirrter Mann hat am Sonntagnachmittag in der Grazer Triester Straße und am Hauptbahnhof zwei Menschen mit einem Messer attackiert. Dabei wurde ein 19-Jähriger verletzt, wie die Landespolizeidirektion Steiermark am Montag mitteilte. Der Unbekannte hatte seine Opfer erst angesprochen und kurz darauf von hinten attackiert.
12.38 Uhr: Durchschnittene Kabel: Zugverkehr in Belgien massiv gestört
Durchschnittene Signalkabel an einer belgischen Bahnstrecke haben zu massiven Behinderungen des internationalen Zugverkehrs geführt. Betroffen waren am Montag Thalys- und Eurostar-Hochgeschwindigkeitszüge von Brüssel nach Paris und London, wie die belgische Nachrichtenagentur Belga berichtete. Es kam zu Ausfällen und erheblichen Verspätungen.
12.12 Uhr: Ver.di bestreikt Amazon-Weihnachtsgeschäft
Mit Streiks an verschiedenen Standorten will die Gewerkschaft ver.di den Druck im Dauerkonflikt um einen Tarifvertrag auf Amazon erhöhen, der Versandhandelsriese zeigt sich aber weiter unbeeindruckt. Trotz einer erneuten Welle von deutschlandweiten Protesten und Ausständen versicherte Amazon: “Die Kunden müssen sich keine Sorgen machen.”
12.04 Uhr: Zielpunkt meldet Konkurs an: 210 Mio. Euro Schulden
Die Lebensmittelkette Zielpunkt hat am Montagvormittag wie erwartet die Eröffnung eines Konkursverfahrens beim Handelsgericht Wien beantragt. Die Insolvenzschulden (Passiva) belaufen sich auf mehr als 210 Millionen Euro, teilten die Kreditschützer mit. Von der Insolvenz sind insgesamt 2.700 Mitarbeiter betroffen. Die Lebensmittelkette soll geschlossen und liquidiert werden.
11.51 Uhr: Getöteter Pilot von Türkei nach Russland überführt
Sechs Tage nach dem Abschuss eines russischen Kampfjets durch die türkische Luftwaffe im Grenzgebiet zu Syrien ist die Leiche des getöteten Piloten nach Russland überführt worden. Eine Sondermaschine mit dem Leichnam hob am Montag am Flughafen von Ankara in Richtung Russland ab, wie die türkische Nachrichtenagentur Anadolu berichtete.
11.31 Uhr: Bildungsreform: Bildungsforscher sehen Gefahren
Die Österreichische Gesellschaft für Forschung und Entwicklung im Bildungswesen (ÖFEB) sieht durch die vorgeschlagenen Maßnahmen zur Bildungsreform die “Gefahr, dass die Qualitätsunterschiede zwischen Bildungsinstitutionen noch größer und die sozialen und kulturellen Disparitäten verschärft werden”. Generell sieht sie in einer Aussendung “die ersten Schritte getan, ein Masterplan fehlt”.
11.11 Uhr: Durchgriffsrecht brachte bisher rund 3.000 Plätze
Das Durchgriffsrecht des Bundes hat mittlerweile rund 3.000 Plätze zur Unterbringung von Asylwerbern gebracht. Das gab das Innenministerium auf APA-Anfrage bekannt. Insgesamt wurden bisher neun Quartiere in fünf Bundesländern geschaffen, von denen bereits fünf in Betrieb sind. Weitere “Durchgriffsrecht-Quartiere” sind in Planung.
10.51 Uhr: Schon jetzt mehr Verkehrstote in Österreich als im Vorjahr
Der Blutzoll auf Österreichs Straßen steigt. Mit Stichtag 29. November sind nach den Zahlen des Innenministeriums heuer 438 Menschen ums Leben gekommen. Im gesamten Vorjahr waren es 430 Menschen. Gegenüber dem Vergleichszeitraum 2014 sind 2015 bisher um 35 Menschen mehr auf Österreichs Straßen ums Leben gekommen.
10.41 Uhr: Zaunbau in Mazedonien fortgesetzt
Soldaten der mazedonischen Armee haben Montag früh die Errichtung eines Zauns an der Grenze zu Griechenland fortgesetzt. Am Wochenende hatte Mazedonien mit dem Zaunbau bei Gevgelija begonnen. Bisher wurde laut Medienberichten ein Metallzaun in der Länge von acht Kilometern errichtet, geplant sind insgesamt 50 Kilometer.
10.21 Uhr: Absolventenzahl an Unis erstmals seit langem rückläufig
Die Absolventenzahlen an den Universitäten waren im Studienjahr 2013/14 erstmals seit langem wieder rückläufig. Insgesamt wurden 34.300 Studien abgeschlossen, das sind um rund 3.000 weniger als im Studienjahr davor. Grund sind im Jahr davor ausgelaufene Studienpläne an den Hochschulen, die viele Studenten noch zum Abschluss “motiviert” haben dürften.
10.01 Uhr: Papst forderte bei Afrika-Reise Abkehr von Hass und Gewalt
Beim Besuch einer Moschee im Krisenstaat Zentralafrikanische Republik hat Papst Franziskus eine Abkehr von Hass und Gewalt gefordert. Christen und Muslime seien “Brüder” und müssten sich für den Frieden einsetzen, sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche am Montag. Wer sage, er glaube an Gott, müsse ein Mann oder eine Frau des Friedens sein.
8.51 Uhr: Feinstaubbelastung in China erreichte wieder Spitzenwerte
Die Luftverschmutzung in China hat wieder bedrohliche Spitzenwerte erreicht. In der Hauptstadt Peking kletterten die Werte für den besonders gesundheitsgefährdenden PM2,5-Feinstaub nach Angaben der US-Botschaft auf 560 Mikrogramm pro Kubikmeter. Auch in mehreren Städten der Nachbarprovinz Hebei lagen die Feinstaubwerte nach den amtlichen Statistiken bei mehr als 500 Mikrogramm.
8.41 Uhr: Chefs glauben Arbeitnehmer-Wunsch nach mehr Freizeit nicht
Was macht Arbeitnehmer glücklich? An dieser Frage scheiden sich laut einer aktuellen, internationalen Umfrage (Sample: 7.500 Personen) die Meinungen zwischen Beschäftigten und ihren Chefs. Während 40 Prozent der Lohnempfänger gerne mehr Urlaub hätten, glauben 17 Prozent ihrer Brötchengeber, dass ihnen flexible Arbeitszeiten am wichtigsten wären.
8.11 Uhr: Feuerwehren in NÖ mit etwa 500 Mann im Sturm-Einsatz
Ein Sturm in Niederösterreich hat seit den frühen Morgenstunden am Montag zu einer massiven Einsatztätigkeit der Feuerwehren geführt. Etwa 500 Helfer rückten vor allem in den südlichen Bezirken Mödling, Baden und Wiener Neustadt aus. Mehr als 120 Fälle waren vorerst zu bearbeiten, sagte Franz Resperger, Sprecher des Landeskommandos, auf Anfrage. Verletzt wurde niemand.
6.41 Uhr: VW ruft in Abgasskandal 2,5 Mio. Autos in Deutschland zurück
Volkswagen muss im Zuge des Abgasskandals einem Zeitungsbericht zufolge in Deutschland 2,46 Millionen Fahrzeuge in die Werkstätten beordern. Den deutschen Behörden seien nun auch die Umrüstungspläne für die noch ausstehenden Modelle mit manipulierten Dieselmotoren geliefert worden, berichtete die “Welt” (Montagausgabe) ohne Angabe von Quellen.
6.31 Uhr: Obama zu UNO-Klimakonferenz in Paris eingetroffen
US-Präsident Barack Obama ist wenige Stunden vor der offiziellen Eröffnung der UNO-Klimakonferenz am späten Sonntagabend in Paris eingetroffen. Die Präsidentenmaschine Air Force One landete kurz vor Mitternacht auf dem Flughafen Orly südlich von Paris. Er blicke zuversichtlich auf den bevorstehenden Gipfel, schrieb Obama vor seinem Abflug auf seiner Facebookseite.
6.12 Uhr: Japan nimmt am Dienstag Walfang in der Antarktis wieder auf
Japan nimmt trotz internationaler Proteste den Walfang in der Antarktis wieder auf. Ein Schiff werde am Dienstag in See stechen, um “Walforschung” zu betreiben, teilte die japanische Fischereibehörde am Montag mit. Tokio setzt sich damit wie angekündigt über Proteste von Umweltschützern und Kritik der Vereinten Nationen hinweg.
6.01 Uhr: Drama von Flüchtlingen aus Kuba in Mittelamerika geht weiter
Für die Krise mit Tausenden kubanischen Flüchtlingen in Mittelamerika ist weiterhin keine Lösung in Sicht. Rund 4.000 Menschen harrten am Sonntag nach zwei Wochen unter schwierigen Bedingungen in der Grenzregion zwischen Costa Rica und Nicaragua aus. Die nicaraguanischen Behörden verweigern den Migranten die Einreise auf ihrem Weg in die USA.
1.12 Uhr: Wieder Durchsuchungen in Brüssel im Anti-Terror-Kampf
Im Brüsseler Stadtbezirk Molenbeek hat es am Sonntagabend erneut Durchsuchungen im Zusammenhang mit den Pariser Terroranschlägen vom 13. November gegeben. Der Terrorverdächtige Salah Abdeslam wurde aber nicht gefunden und sei weiter flüchtig, berichtete die Nachrichtenagentur Belga. Bei der Aktion habe es keine Festnahmen gegeben. Die Staatsanwaltschaft gebe keine weiteren Informationen, so Belga.
21.59 Uhr: EU und Türkei vereinbaren in der Flüchtlingskrise neuen Pakt
Die Europäische Union hat mit der Türkei einen Pakt geschlossen, um den Zustrom syrischer Flüchtlinge nach Europa einzudämmen. Beide Partner einigten sich bei einem Sondergipfel am Sonntag in Brüssel auf einen gemeinsamen Aktionsplan. Die EU zahlt drei Milliarden Euro für die gut zwei Millionen syrischen Flüchtlinge in der Türkei.
17.51 Uhr: Tote bei Anti-Terror-Einsatz im russischen Nordkaukasus
Bei einem Anti-Terror-Einsatz im Konfliktgebiet Nordkaukasus haben russische Sicherheitskräfte drei Männer mit mutmaßlichen Verbindungen zur Terrorgruppe Islamischer Staat getötet. Mindestens einer der Männer sei in diesem Jahr von einem Kampfeinsatz beim IS in Syrien nach Russland zurückgekehrt.
(Quelle: salzburg24)