18.10 Uhr: 40-Jähriger bei Forstarbeiten in Tirol tödlich verletzt
Ein 40-jähriger Tiroler hat am Montag bei Forstarbeiten in Elmen im Außerfern (Bezirk Reutte) tödliche Verletzungen erlitten. Nach Angaben der Polizei dürfte eine am Traktor angebrachte Seilwinde gerissen sein und den Mann beim Zurückschnellen am Brustkorb sowie Oberkörper getroffen haben.
18.04 Uhr: Parlamentspräsidentin verlässt Syriza-Partei von Tsipras
Drei Wochen vor der griechischen Parlamentswahl ist die griechische Parlamentspräsidentin Zoe Konstantopoulou aus der Syriza-Partei von Alexis Tsipras ausgetreten. Bei der vorgezogenen Wahl am 20. September werde sie für die neue Linkspartei Volkseinheit (LAE) kandidieren, teilte sie bei einer Pressekonferenz in Athen am Montag mit.
17.32 Uhr: Drei Tote bei Explosion in Feuerwerksfabrik in Spanien
Bei einer heftigen Explosion in einer Fabrik zur Herstellung von Feuerwerkskörpern sind im Nordosten Spaniens mehrere Menschen getötet worden. Drei Mitarbeiter seien tot geborgen und zwei als vermisst gemeldet worden, teilte der Präfekt der Region Aragonien am Montag mit. Sechs Beschäftigte des Werks in der Nähe von Saragossa wurden ins Spital gebracht, einige von ihnen waren schwer verletzt.
16.39 Uhr: Milchpreis-Tief sorgt weiter für Aufregung
Nachdem Agrarminister Andre Rupprechter (ÖVP) heute seine Forderung nach rund 100 Mio. Euro aus EU-Töpfen wegen des Preisverfalls bei Milch und Schweinefleisch für Österreich erneuert hat und am kommenden Montag ein EU-Sondergipfel zum Thema ansteht, sieht die IG Milch die Notwendigkeit, weniger Milch zu produzieren. Es führe kein Weg an einer Wiedereinführung einer Quotenregelung vorbei.
16.18 Uhr: Rätselraten um Stenzel-FPÖ-Terminkollision
In Wien wird seit Montagnachmittag eifrig darüber spekuliert, ob die von der ÖVP ausgebootete City-Bezirksvorsteherin Ursula Stenzel bei der Bezirksvertretungswahl am 11. Oktober für die FPÖ antritt. Denn sowohl Stenzel als auch FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache haben am Dienstag zu einer Pressekonferenz in die Sky-Bar (bzw. ins dortige Cafe sowie in den “Business Corner”) geladen.
16.17 Uhr: Elf Jahre Haft für Messerattacke auf Ex-Freundin
Ein 32-jähriger Arbeiter, der in der Nacht auf den 15. April 2015 in Wien-Rudolfsheim-Fünfhaus seine Ex-Freundin mit einem Messer attackiert hatte, ist am Dienstag im Straflandesgericht wegen versuchten Mordes zu elf Jahren Haft verurteilt worden. Der Schuldspruch der Geschworenen fiel mit 5:3 Stimmen mit dem knappest möglichen Abstimmungsverhältnis zugunsten der Anklage aus.
16.16 Uhr: Kontroverse um Sprinkler in Auschwitz
Es sollte eine Möglichkeit der Erfrischung an heißen Sommertagen sein, doch in sozialen Netzwerken ist von einer makabren Pietätlosigkeit die Rede. Mit einer Sprinkleranlage vor dem Eingang zum Museum hat die Gedenkstätte Auschwitz in Polen für Aufregung gesorgt. Im Kurznachrichtendienst Twitter kritisierte etwa Rabbi Steven Burg am Montag die “Duschen” als “bizarr, verletzend und geschmacklos”.
15.51 Uhr: Ukraine und USA starteten Marinemanöver im Schwarzen Meer
Unter Protest aus Russland hat vor der Küste der Ukraine das von den USA angeführte Marinemanöver “Sea Breeze” im Schwarzen Meer begonnen. Mit rund 2.500 Soldaten aus elf Ländern sei dies die größte Übung seit dem Beginn der internationalen Seemanöver 1997, berichteten ukrainische Medien am Montag.
15.31 Uhr: IS sprengt größten Tempel in Palmyra zum Teil
In der antiken Wüstenstadt Palmyra in Syrien hat die Jihadistenorganisation Islamischer Staat (IS) womöglich den größten Tempel teilweise zerstört. IS-Islamisten hätten Sprengstoff im Inneren des Baal-Tempels zur Detonation gebracht und Schäden angerichtet, erklärte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte in der Nacht zum Montag.
15.26 Uhr: Konzertpianistin Natalia Strelchenko in Manchester getötet
Die norwegisch-russische Konzertpianistin Natalia Strelchenko ist im nordenglischen Manchester mutmaßlich einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen. Ein 48 Jahre alter Mann sei unter dem Verdacht des Mordes festgenommen worden, teilte die Polizei in Manchester mit. Strelchenko wurde 38 Jahre alt.
15.13 Uhr: Fast 80 Tote seit Freitag bei Boko-Haram-Anschlägen in Nigeria
Bei Angriffen der radikalen Islamistengruppe Boko Haram auf drei Dörfer im Nordosten Nigerias sind nach Angaben von Augenzeugen seit Freitag fast 80 Menschen getötet worden. Bei einer Attacke auf das Dorf Banu im Bundesstaat Borno seien am späten Freitag 68 Menschen getötet worden, teilte Babakura Kolo, Mitglied einer Bürgerwehr, mit.
14.56 Uhr: Mordprozess um erwürgte Transgender-Frau in Wien
Mit dem gewaltsamen Tod einer Transgender-Frau muss sich am kommenden Donnerstag ein Schwurgericht im Grauen Haus auseinandersetzen. Ein 32-Jähriger hat sich wegen Mordes zu verantworten. Er soll die 35-Jährige erwürgt haben, nachdem er in ihrer Wohnung in Wien-Ottakring ihre Liebesdienste in Anspruch genommen hatte. Das Opfer – ein geborener Mann – soll der Geheim-Prostitution nachgegangen sein.
14.11 Uhr: Zeltlager in Kärnten mit Radiatoren ausgestattet
Die Zeltlager für Flüchtlinge in Althofen und Krumpendorf werden angesichts des drohenden Wetterumschwungs mit Radiatoren ausgestattet. Alexander Benedikt, der ÖVP-nahe Bürgermeister von Althofen, bestätigte im Gespräch mit der APA einen entsprechenden Bericht des ORF. Die Installierung der Elektrogeräte sei als “Übergangslösung” gedacht, bis man feste Unterkünfte für die Asylwerber findet.
14.03 Uhr: Seit Mitte Juni über 70.000 in Mazedonien angekommen
Seit 19. Juni sind im Mazedonien nach Schätzungen der Vereinten Nationen bereits 70.000 Flüchtlinge angekommen. Davon waren 80 Prozent Syrer, nicht alle seien jedoch von den Behörden registriert worden, zitierte die Tageszeitung “Utrinski vesnik” am Montag einen Bericht des UNO-Flüchtlingshochkommissariats UNHCR. Offiziell wurden von den Behörden bis Sonntagfrüh 51.300 Flüchtlinge registriert.
13.54 Uhr: Vierfach-Mord in Brünn: USA liefern Verdächtigen aus
Die USA haben einen 22-jährigen Amerikaner, der im Mai 2013 im Brünner Stadtviertel Ivanovice eine vierköpfige Familie ermordet haben soll und dann über Wien-Schwechat mit einer AUA-Maschine in die USA geflüchtet war, an Tschechien ausgeliefert. Eine Maschine von Delta Airlines mit dem Verdächtigen an Bord ist am Montag auf dem Prager Flughafen gelandet, meldete das Tschechische Fernsehen (CT).
13.51 Uhr: Rekord-Beschwerden zu Krone-Todesfoto
Das sogenannte Todes-Foto des Flüchtlingsdramas auf der A4, das von Freitag bis Sonntag in der “Kronen Zeitung” veröffentlicht wurde und das auch die deutsche “Bild”-Zeitung gedruckt hat, sorgt beim Presserat für einen Beschwerde-Rekord. “Wir stehen derzeit bei 170 Mitteilungen zu dem Bild der toten Flüchtlinge in @krone_at – ein absoluter Rekord!”, teilte der Presserat am Montag via Twitter mit.
13.32 Uhr: 2.000 Jahre alte Steintreppe in Jerusalem entdeckt
Israelische Archäologen haben in Jerusalem eine rund 2000 Jahre alte pyramidenförmige Steintreppe gefunden. Sie liege an einer abgestuften Straße, die vom biblischen Teich von Siloah zum Tempelberg in der Altstadt führe, teilte die Altertumsbehörde am Montag mit. Auf der Straße seien in der Vergangenheit Pilger zum jüdischen Tempel gewandert, der im Jahre 70 von den Römern zerstört wurde.
13.29 Uhr: Hunderte Arbeitsplätze nach bauMax-Verkauf noch in der Luft
Wie viele der 3.800 österreichweiten Arbeitsplätze durch den Verkauf der meisten bauMax-Filialen an den Konkurrenten Obi und Supernova verlorengehen, ist auch drei Tage nach Vertragsabschluss ungewiss. Vor allem die Jobs in der bauMax-Zentrale in Klosterneuburg sind akut gefährdet. bauMax war auch heute nicht für eine Stellungnahme erreichbar. Von Obi heißt es, man kommentiere “Gerüchte” nicht.
13.16 Uhr: Bereits 158 Tote nach Explosion in Tianjin
Mehr als zwei Wochen nach den verheerenden Explosionen in der chinesischen Hafenstadt Tianjin ist die Zahl der Todesopfer auf 158 gestiegen. 15 Menschen werden noch immer vermisst, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua am Montag. Zuvor waren den Behörden 145 Tote bekannt gewesen.
13.05 Uhr: Flüchtlinge stürmen in Budapest Züge nach Österreich
Hunderte Flüchtlinge haben am Montag in der ungarischen Hauptstadt Budapest die Züge Richtung Deutschland und Österreich gestürmt. Wie das Nachrichtenportal “Origo” weiter berichtete, seien in der Früh die Polizisten, die zuvor am Ostbahnhof die Schutzsuchenden von den Zügen ferngehalten hatten, “auf einen Schlag verschwunden”.
12.35 Uhr: Mitterlehner für Dublin-Aussetzung nur auf EU-Ebene
ÖVP-Obmann Reinhold Mitterlehner hat sich am Montag gegen die von Deutschland vorgemachte nationale Aussetzung des Dublin-Verfahrens für syrische Flüchtlinge ausgesprochen. Möglich sei dies nur auf europäischer Ebene, andernfalls setze man sich des Vorwurfs einer Vertragsverletzung aus, sagte er in einer Pressekonferenz. Bundespräsident Heinz Fischer hatte die Aussetzung am Sonntag gefordert.
12.32 Uhr: Nico Rosberg seit Sonntag Vater einer Tochter
Formel-1-Vizeweltmeister Nico Rosberg ist seit Sonntag Vater einer Tochter. “Unser Mädchen wurde gestern Nachmittag geboren. Wir sind überwältigt und glücklich. lg V + N”, twitterte der 30-jährige Deutsche am Montag auch im Namen seiner Frau Vivian. Ihr erstes Kind kam im Hospital Princesse Grace in Rosbergs Wahlheimat Monaco zur Welt.
12.12 Uhr: Freispruch für DJ Mosaken nach Strache-Hitler-Vergleich
Vorerst keine strafrechtlichen Folgen hat ein Vergleich, den der Wiener DJ Mosaken auf seiner privaten Facebook-Seite zog. Er postete untereinander Fotos von Adolf Hitler und Heinz-Christian Strache, die beide mit weit geöffnetem Mund bei einer Rede zeigten, und versah den Eintrag mit dem Kommentar “Kein Respekt für Volkshetzer!” Für das Wiener Landesgericht ist dieses Vorgehen rechtlich gedeckt.
12.11 Uhr: Premier besucht Flüchtlings-Brennpunkt Calais
Angesichts der heiklen Zustände im nordfranzösischen Calais hat sich Frankreichs Premierminister Manuel Valls am Montag vor Ort über die Situation der Flüchtlinge und die Sicherheitslage informiert. Während des Tages wollte Valls dafür mehrere Einrichtungen in der Küstenstadt besuchen und mit Experten von Flüchtlingsverbänden, Polizei und Verwaltung sprechen.
12.03 Uhr: Asfinag montiert Flüchtlingswarntafeln auf Autobahnen
Die Asfinag startet ein Maßnahmenpaket, um Flüchtlinge sowie Autofahrer auf den Autobahnen zu schützen. Mit den elektronischen Anzeigen wird nach Salzburg in Zukunft vor allem auch im Burgenland darauf hingewiesen, wenn Flüchtlinge auf der Autobahn ausgesetzt werden.
11.59 Uhr: Mehr Geldwäsche-Verdachtsfälle in Liechtenstein
Im Fürstentum Liechtenstein sind den Behörden im Vorjahr etwas mehr Meldungen wegen Verdachts auf Geldwäscherei erstattet worden. In einigen Fällen kamen die Anzeigen allerdings zu spät.
11.47 Uhr: Tausende Flüchtlinge in Piräus angekommen
An Bord der griechischen Fähre “Eleftherios Venizelos” sind am Montag 2.500 Migranten im nahe Athen gelegenen Piräus angekommen. Das Schiff hatte am Vorabend 988 Flüchtlinge aus der Insel Samos und 1.512 aus der Insel Lesbos abgeholt.
11.41 Uhr: Tschechien lehnt Flüchtlingsquote ab
Der tschechische Premier Bohuslav Sobotka bleibt bei seiner Ablehnung eines europäischen Verteilungssystems für Flüchtlinge. “Die Quoten wären ein falscher Weg. Ich habe meine Auffassung nicht geändert”, erklärte der Regierungschef im tschechischen TV-Sender “Prima” am Sonntag. Dasselbe gelte für die Slowakei, Polen und Ungarn – die sogenannte Visegrad-Gruppe – fügte Sobotka hinzu.
11.21 Uhr: Suchtmittelbeschaffung über Internet nimmt zu
Der am Montag vom Bundeskriminalamt veröffentlichte Lagebericht zur Suchtmittelkriminalität 2014 zeigt, dass das Internet neue Wege zur Drogenbeschaffung bietet. So würden psychoaktive Substanzen zumeist via Mausklick direkt aus China bestellt. Zudem sei generell ein steigender Drogenkonsum bei Jugendlichen zu erkennen.
11.13 Uhr: Salzburger SPÖ-Mitglieder mit Partei unzufrieden
Die Salzburger SPÖ, seit 2013 erstmals in der Nachkriegsgeschichte nicht in der Landesregierung, hat ihren Mitgliedern auf den Zahn gefühlt. Und dabei hat sich gezeigt, dass ein Drittel der Genossen mit der Arbeit der Landespartei weniger oder nicht zufrieden sind, wie Landesgeschäftsführer Felix Müller im APA-Gespräch schilderte. Zwei Drittel stellen allerdings ein (sehr) gutes Zeugnis aus.
10.39 Uhr: Strache für Errichtung von Grenzzäunen
FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache will nach dem Vorbild Ungarns Grenzzäune errichten. “Natürlich ist es auch abseits von Grenzübergängen notwendig, das Land mit Zäunen zu schützen, damit die illegale Schleppermafia ihrem mörderischen Geschäft nicht nachgehen kann”, sagt Strache in einem Interview für die Montag-Ausgabe der “Oberösterreichischen Nachrichten” auf die Stacheldrahtzäune angesprochen.
10.11 Uhr: Neo-Pflichtschullehrer für Dienstrecht-Modell
Neu eintretende Pflichtschullehrer entscheiden sich überwiegend für das neue Lehrerdienstrecht, ihre Kollegen aus dem AHS- und BMHS-Bereich wollen dagegen mit noch deutlicherer Mehrheit im alten Modell bleiben. Das zeigt ein APA-Rundruf in den Landesschulräten. Allerdings gibt es Unterschiede zwischen den Bundesländern.
9.59 Uhr: Wirtschaftliche Erholung in EU instabil
Das Wirtschaftswachstum in der EU bleibt mit 1,5 Prozent heuer deutlich unter dem der USA mit rund 2,4 Prozent und dem der Weltwirtschaft mit 3,1 Prozent, prognostiziert das Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo). Seit Beginn der Finanzmarktkrise stagniert das BIP in der EU, während es in den USA, wo die Finanzkrise ihren Ausgang nahm, seit 2008 um 11 Prozent deutlich wuchs, so das Wifo am Montag.
9.47 Uhr: Mordalarm in Innsbruck
Mordalarm ist am Sonntagabend in Innsbruck ausgelöst worden. Im Stadtteil Reichenau wurde die Leiche einer 30-Jährigen in deren Schlafzimmer aufgefunden. Der tatverdächtige Ehemann der Toten wurde nach Angaben des Landeskriminalamtes am Montag in den frühen Morgenstunden in Wien festgenommen.
9.15 Uhr: Bangkoks Polizei fahndet nach Mitbewohnern
Nach der Festnahme eines ersten Verdächtigen hat die Polizei in Bangkok am Sonntag in einer zweiten Wohnung Material zum Bau von Bomben sichergestellt und eine Fahndung nach den zwei Bewohnern gestartet. Gefahndet werde nun nach einer 26-jährigen Thailänderin und ihrem Mitbewohner, einem Mann unbekannter Herkunft. Bei dem Anschlag auf den Erawan-Schrein waren 20 Menschen getötet worden.
8.37 Uhr: Muthspiel-Trio bei Jazzfestival Saalfelden
Eine feurige Orchesterleistung, die Würdigung einer heimischen Musikgröße sowie ein funklastiger Abschluss: Das 36. Jazzfestival Saalfelden ist am Sonntagabend mit sehr unterschiedlichen Darbietungen zu Ende gegangen. Allen voran Christian Muthspiels Hommage an den Tiroler Werner Pirchner hinterließ bleibenden Eindruck, wiewohl auch die Gesamtbilanz des viertägigen Konzertreigens positiv ausfiel.
8.21 Uhr: Strabag baut Verluste ab
Österreichs größter Baukonzern Strabag hat seine Verluste heuer im ersten Halbjahr massiv verringert. Der Konzernverlust sank gegenüber der Vorjahresperiode um 40 Prozent von 93,1 auf 55,5 Mio. Euro. Vor Zinsen und Steuern verringerte sich der Fehlbetrag (EBIT) um 37 Prozent auf 68,4 Mio. Euro, wie das Unternehmen am Montag mitteilte.
8.12 Uhr: 400 Kilo Kriegsrelikte in Hohen Tauern
400 Kilo Kriegsrelikte hat der Entminungsdienst im Hohen Tauern im Pinzgau und den Karnischen Alpen gefunden. Mehrere Sprengungen mussten vorgenommen werden, um die Sicherheit für Wanderer zu gewährleisten.
7.52 Uhr: Großbrand auf Almhütte im Pongau
Die Aualm in Forstau (Pongau) stand am Sonntag in Vollbrand. Vor allem die Versorgung mit Löschwasser bereitete Probleme. 200 Tonnen mussten extra angefahren werden.
6.03 Uhr: Unfall fordert Toten und drei Verletzte
Bei einem Verkehrsunfall am Montagfrüh bei Baumgarten in Fahrtrichtung Schattendorf (Bezirk Mattersburg) ist eine Person ums Leben gekommen. Laut ersten Informationen der Landessicherheitszentrale Burgenland (LSZ) wurden drei weitere Personen verletzt. An dem Unfall waren zwei Pkw beteiligt, teilte ein Sprecher auf Anfrage der APA mit. Nähere Details waren zunächst nicht bekannt.
5.54 Uhr: Scream-Regisseur Wes Craven gestorben
Wes Craven, Regisseur von Horrorklassikern wie “Scream” oder “Nightmare – Mörderische Träume” (A Nightmare on Elm Street), ist tot. Craven starb am Sonntag in seinem Haus in Los Angeles, wie sein Management bestätigte. Craven wurde 76 Jahre alt. Er litt an Krebs.
5.41 Uhr: Dutzende Flüchtlinge vor Lybien ertrunken
Beim Untergang eines Flüchtlingsbootes vor der libyschen Küste sind Dutzende Menschen gestorben. Fischer hätten in der Nähe der Stadt Choms östlich von Tripolis mehr als 30 Leichen entdeckt, erklärte ein Sprecher des Roten Halbmondes am Sonntagabend. Die Mitarbeiter der Hilfsorganisation versuchten, die Toten zu bergen. Ihnen fehlten aber Boote. Zunächst war von sieben Toten die Rede gewesen.
5.19 Uhr: Tausende Fährpassagiere sitzen fest
Wegen einer Protestaktion von französischen Seeleuten sitzen in Calais Tausende Fährreisende fest. Mitarbeiter des Fährunternehmens Scop Seafrance, das derzeit abgewickelt wird, blockierten am Sonntagabend den Hafen von Calais mit Booten, wie die Hafenpolizei mitteilte. Der Fährverkehr sei dadurch völlig lahmgelegt worden.
5.10 Uhr: Schwerpunktaktion gegen Schlepper lief an
Im Kampf gegen die Schlepperkriminalität und als Konsequenz des Flüchtlingsdramas, bei dem 71 Menschen starben, sind am Sonntagabend im Burgenland die angekündigten Schwerpunktkontrollen in der Ostregion angelaufen. “Beginnend mit der Aktion haben wir 54 Beamte ständig im Einsatz, die diese Kontrollen rund um die Uhr durchführen werden”, sagte Polizei-Sprecher Helmut Marban zur APA.
1.30 Uhr: Kellnerin im Blutrausch getötet - Prozess
Am Landesgericht Salzburg beginnt am Montag der Prozess nach einer grauenvollen Bluttat im Pinzgau. In der Nacht auf 9. Oktober 2014 war in Saalfelden eine 19-jährige Kellnerin mit rund 50 Messerstichen getötet worden. Nun muss sich ein 21-jähriger Österreicher vor Gericht dafür verantworten. Er ist wegen Mordes angeklagt. Der Prozess ist für drei Tage anberaumt.
22.51 Uhr: Snowden soll mit Morales aus Moskau ausfliegen
Wikileaks hat zusammen mit Venezuela im Jahr 2013 eine geheime Ausreise des ehemaligen US-Geheimdienstmitarbeiters Edward Snowden aus Moskau nach Lateinamerika geplant – und zwar im Flugzeug des bolivianischen Staatschefs Evo Morales. Dies gab Wikileaks-Gründer Julian Assange in einem am Sonntag veröffentlichten Gespräch mit der bolivianischen Zeitung “El Deber” bekannt.
22.27 Uhr: Grauwolf Fritzi wieder eingefangen
Nach Wochen ist es gelungen, den aus dem obersteirischem Tierpark Mautern entwischten Grauwolf Fritzi einzufangen. Der Tierarzt Josef Kain erwischte das Tier am Sonntagabend nahe einem Hühnerstall in der Gemeinde St. Margarethen bei Knittelfeld mit einem Pfeil aus einem Betäubungsgewehr, teilte Bürgermeister Erwin Hinterdorfer in einer Presseaussendung mit.
22.23 Uhr: Endurofahrer am Red-Bull-Ring tödlich verunglückt
Er galt als erfahrener Offroad-Motorradfahrer, dennoch ist ein 44-Jähriger am Sonntagvormittag beim Endurofahren am Red Bull Ring im steirischen Spielberg mit seinem Motorrad gestürzt und dabei gestorben. Der Biker schlug bei seinem Sturz mit großer Wucht unglücklich am Untergrund auf und trug schwere innere Verletzungen davon. Er starb noch an Ort und Stelle, teilte die steirische Polizei mit.
17.56 Uhr: Zwei Tote bei Motorrad-Frontalcrash
Zwei Motorradfahrer sind Sonntagvormittag in Bad Zell (Bezirk Freistadt) in OÖ bei einem Frontalzusammenstoß ums Leben gekommen. Ein 59-jähriger Niederösterreicher aus Persenbeug dürfte ein Fahrzeug überholt haben. Dabei stieß er mit einem 19-Jährigen aus Engerwitzdorf (Bezirk Urfahr-Umgebung) zusammen. Für die beiden Männer kam jede Hilfe zu spät, berichtete die Polizei.
(Quelle: salzburg24)