Welt

7. Opfer nach Zugsunglück in Frankreich gestorben

Defekte Weiche verursachte Katastrophe
Veröffentlicht: 29. Juli 2013 16:57 Uhr
Nach dem schweren Zugsunglück im französischen Bretigny-sur-Orge ist nun eine siebente Person gestorben: Eine 67-jährige Frau, die seit dem Unfall lebensgefährlich verletzt im Krankenhaus lag, starb nach Angaben von Ermittlern. Der Intercity mit 385 Passagieren war wegen eines losen Metallteils in einer Weiche am 12. Juli auf dem Weg von Paris in das zentralfranzösische Limoges entgleist.

Drei französische Untersuchungsrichter gehen derzeit den Ursachen des schweren Zugsunglücks nach. Sie ermitteln wegen fahrlässiger Tötung und Körperverletzung. Untersucht werden soll vor allem, wie sich das etwa zehn Kilogramm schwere Metallteil an der Weiche lösen konnte. Die Ermittler gehen bisher aber nicht von einer absichtlichen Tat aus. Bei dem schwersten Zugsunglück in Frankreich seit 25 Jahren waren auch zahlreiche Menschen verletzt worden, einige von ihnen schwer.

(Quelle: salzburg24)

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