Der Tatbestand würde dann auch auf 238-fachen Mord lauten. Der 69-Jährige vertritt seine Meinung in einem Buch, das am Mittwoch in den USA erscheint: "MH370-Mystery Solved" ("MH370-Rätsel gelöst"). Die These vom Selbstmord-Piloten gehört seit dem Verschwinden der Maschine kurz nach dem Start in Kuala Lumpur zu den beliebtesten Theorien. Auch Vance äußerte sich zuvor schon so. Bestärkt sieht er sich nun durch den Zustand von Wrackteilen der Boeing 777, die nach und nach aus dem Indischen Ozean gefischt wurden.
Vance: Pilot ließ Flugzeug untergehen
Die Teile - darunter auch eine fast 2,50 Meter lange Flügelklappe (Flaperon) - sind verhältnismäßig gut erhalten. Vance schließt deshalb aus, dass die Maschine aus großer Höhe ins Meer stürzte - dann wäre sie in Millionen kleine Teile zersplittert, die auch noch längere Zeit auf dem Wasser getrieben hätten. Solche Funde gibt es aber nicht. Der Kanadier kommt deshalb zum Schluss, dass der Pilot die Maschine nach stundenlangem Flug gezielt auf dem Wasser aufsetzte und dann untergehen ließ.
(APA/dpa)
(Quelle: salzburg24)