"Massive Angriffe"

AKW Saporischschja nach Angriff von Stromnetz getrennt

Veröffentlicht: 09. März 2023 07:32 Uhr
Das Atomkraftwerk Saporischschja in der Ukraine ist nach einem russischen Raketenangriff vom Stromnetz genommen worden. Derzeit werde es mit Dieselgeneratoren versorgt, teilt der Betreiber mit.
SALZBURG24 (mem)

Infolge eines großflächigen russischen Raketenangriffs ist das Atomkraftwerk Saporischschja nach Angaben des ukrainischen Betreibers von der regulären Stromversorgung abgeschnitten worden. Die von russischen Truppen besetzte Anlage in der südlichen Stadt Enerhodar werde derzeit über Dieselgeneratoren notversorgt, teilte Enerhoatom Donnerstag früh auf Telegram mit. Der Kraftstoff reiche für zehn Tage.

AKW Saporischschja zum sechsten Mal im Notbetrieb

Es handle sich bereits um das sechste Mal seit Beginn des russischen Angriffskriegs vor mehr als einem Jahr, dass das AKW in den Notbetrieb gehen müsse, hieß es. Der ukrainische Energieminister Herman Haluschtschenko sprach auf Facebook von einem "barbarischen, massiven Angriff" der Russen.

Raketenangriffe in anderen Teilen der Ukraine

Neben Saporischschja waren seit den frühen Morgenstunden auch andere Landesteile mit Raketenschlägen überzogen worden, darunter auch die Hauptstadt Kiew. Die Regionen Odessa und Charkiw berichteten ebenfalls von Angriffen auf Energieanlagen und infolge dessen von Stromausfällen.

(Quelle: apa)

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