Hein hatte die Ampelpärchen an der Mozartkreuzung mit der Begründung verschwinden lassen, dass "Ampeln ein Verkehrszeichen sind und nicht dazu missbraucht werden dürfen, Gesinnungsbotschaften zu übermitteln". Über seine Aktion wurde sogar in internationalen Medien berichtet.
Linz diskutiert über Ampelmännchen
Der Vorschlag von Grünen und KPÖ, eine Erweiterung auf zusätzliche Ampelanlagen zu ermöglichen, fand hingegen am Donnerstag keine ausreichende Unterstützung im Gemeinderat. Fraktionsvorsitzender Vizebürgermeister Christian Forsterleitner begründete das damit, dass "es neben einer Diskussion rund um die Ampelpärchen inhaltliche und politische Schwerpunkte gibt, die dringender zu bearbeiten sind". Die Installation im Juni 2015 ging auf eine private Initiative zurück.
(APA)
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- Ampelmännchen in Salzburg
- Ampelmännchen in München
(Quelle: salzburg24)