Laut Sicherheitskreisen verbaute der Syrer demnach eine kleine Lautsprecherbox für seine Bombe. Den Sprengsatz spickte er dem Bericht zufolge mit Befestigungskrallen aus Metall, wie sie zum Anbringen von Dämmplatten verwendet werden.
Am Sonntagabend hatte sich der syrische Flüchtling vor einem Lokal in Ansbach in die Luft gesprengt und 15 Menschen verletzt. In einem Video bekannte sich der Mann zur Jihadistenmiliz "Islamischer Staat" (IS). Nach bisherigen Erkenntnissen hatte der 27-Jährige über ein Handy von außen Anweisungen erhalten.
Berichten zufolge hatte der Attentäter bis kurz vor dem Anschlag mit jemandem im Nahen Osten per Chat kommuniziert. Auch der Würzburger Attentäter, der wenige Tage zuvor in einem Regionalzug und auf der Flucht mit einer Axt fünf Menschen schwer verletzt hatte, soll Kontakt zu einer Person im Nahen Osten gehabt haben. In beiden Fällen gehen die Ermittler von einem islamistischen Hintergrund aus.
(Quelle: salzburg24)