Die damals 16-jährige Nadine Habichler war von der Frage geschockt, fragte was er damit meine. Als er mit der Antwort herausrückte, antwortete sie mit „Sicha ned!“, so die Oberösterreichischen Nachrichten. Für die 16-Jährige geriet der Chat immer mehr in Vergessenheit, bis sie sich vier Jahre später mit dem FPÖ-Chef ihrer Nachbargemeinde vernetzen wollte, da sich die Hagenbergerin selbst bei den Freiheitlichen engagiere. Als Michael Prückl die Freundschaftsanfrage bestätigte, holte Habichler die Vergangenheit ein und brachte den Chat aus dem Jahr 2011 zum Vorschein.
FPÖ-Politiker streitet Vorwürfe ab
Die junge Mutter konfrontierte daraufhin den Politiker mit dem damaligen Chat, dieser streitete die Vorwürfe ab. Er behauptete, dass er die Nachrichten nicht geschrieben habe und sein Account gehackt wurde. „Dieser Chat hat nie stattgefunden. Ich kann mir nicht erklären, wo das herkommen soll“, so Michael Prückl gegenüber den Oberösterreichischen Nachrichten.
Nicht erster Vorfall von Prückl
Dies soll aber nicht der erste Vorfall sein, in dem der FPÖ-Politiker für Aufsehen sorgt. Im September hatte ihm die Online-Plattform „Heimat ohne Hass“ vorgeworfen, Aussagen eines Holocaust-Leugners auf Facebook geäußert zu haben. Auch hier leugnete Prückl die Vorwürfe und behauptete sein Account sei gehackt worden.
(Quelle: salzburg24)






