Neue Details veröffentlicht

Baldwin-Film: Mitarbeiter 2019 in Vorfall verwickelt

(FILES) In this file photo taken on April 01, 2019, US actor Alec Baldwin attends the premiere of "The Public" at New York Public Library in New York City. - Baldwin was the focus on October 22, 2021, of investigations into a shocking and deadly on-set tragedy, after the actor fired a prop gun that killed a cinematographer and wounded the director of a Western he was shooting in New Mexico. Halyna Hutchins and Joel Souza "were shot when a prop firearm was discharged by Alec Baldwin," the sheriff in Santa Fe said in a statement. Hutchins, 42, was transported to hospital by helicopter but died of her wounds, while Souza, 48, was taken by ambulance and was receiving treatment. (Photo by Angela Weiss / AFP)
Veröffentlicht: 26. Oktober 2021 11:20 Uhr
Nach dem Tod einer Kamerafrau durch eine vermeintlich ungefährliche Requisitenwaffe bei einem Filmdreh mit Hollywood-Star Alec Baldwin sind neue Details ans Licht gekommen. Wie der Sender CNN und andere US-Medien am Montag berichteten, war der Regieassistent, der Baldwin die Waffe übergab, 2019 wegen eines ähnlichen Vorfalls bei einem Film entlassen worden.

Bei dem Dreh zu "Freedom's Path" sei damals ein Tontechnik-Mitarbeiter leicht verletzt worden, nachdem unerwartet eine Requisitenwaffe losgegangen sei, hieß es unter Berufung auf die Produktionsfirma des Films. Die Dreharbeiten seien damals unterbrochen und der Regieassistent sofort vom Set entfernt und dann entlassen worden. Dieser habe den Vorfall sehr bereut und die Gründe für seine Entlassung verstanden, hieß es in einer Erklärung der Produktionsfirma. Um was für eine Verletzung es sich bei dem Tontechnik-Mitarbeiter gehandelt hatte, wurde nicht bekannt. Es hieß lediglich, ein Sanitäter am Set habe ihm damals geraten, einen Arzt aufzusuchen. Tage später habe der Mitarbeiter zu dem Dreh zurückkehren können.

Kamerafrau stirbt durch Schuss an Filmset

Bei dem Vorfall während der Dreharbeiten zu dem Western "Rust" mit Baldwin (63) auf einer Filmranch in New Mexico war am Donnerstag die 42-jährige Chef-Kamerafrau Halyna Hutchins durch einen Schuss aus einer Requisitenwaffe tödlich verletzt worden. Laut einem Polizeibericht hatte der Regieassistent Baldwin bei der Übergabe der Pistole gesagt, dass es sich um eine "kalte Waffe" ohne Munition handele. Der Assistent habe nach eigener Aussage nicht gewusst, dass eine Patrone in der Waffe steckte.

Alec Baldwin erschießt Kamerafrau

Tragischer Vorfall bei Filmarbeiten in den USA: Hollywood-Star Alec Baldwin hat beim Dreh eines Westerns mit einer Requisitenwaffe geschossen und dabei zwei Menschen getroffen. Die 42-jährige …

Regisseur Joel Souza (48) war bei dem Zwischenfall an der Schulter verletzt worden, konnte das Krankenhaus aber inzwischen verlassen. Medienberichten zufolge ereignete sich das Unglück, als Baldwin eine Szene probte, in der er die Pistole aus dem Gürtelholster ziehen und - auf die Kamera gerichtet - schießen sollte. Souza habe zu diesem Zeitpunkt hinter Kamerafrau Hutchins gestanden und ihr über die Schulter geschaut. Strafrechtliche Vorwürfe wurden bislang nicht erhoben. Die Dreharbeiten wurden ausgesetzt. Der Regieassistent habe sich bislang nicht zu den neuen Berichten geäußert, hieß es.

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(Quelle: salzburg24)

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