Die Demonstration richtete sich gegen die Flüchtlingspolitik auf EU- sowie auf nationaler Ebene und die EU insgesamt. Die Teilnehmer schwenkten Österreich- und Kärntenfahnen und skandierten "Faymann raus" sowie "Grenzen zu". Villachs Stadtpolizeikommandant Erich Londer sprach gegenüber der APA von einer "großen Demonstration für Kärntner Verhältnisse". Rechtsextreme Symbole seien vorerst keine aufgefallen, man müsse aber noch Videoaufzeichnungen auswerten. "Bis auf ein paar Identitätsfeststellungen gab es keine Zwischenfälle", sagte er.
Rund 200 Polizisten waren im Einsatz. Es galt auch, die Asylgegner von den Teilnehmern einer Gegendemonstration abzuschirmen. Die Veranstaltung für ein friedliches, gemeinsames Europa hatte aber relativ wenig Zulauf und löste sich auch bald wieder auf. Rund 70 Teilnehmer hatten sich hier versammelt.
(Quelle: salzburg24)