Teuerung zeigt Folgen

Britischen Pubs droht wegen Energiekosten das Aus

A member of staff of the Bulls heads pub hangs a bunting on the facade of the bar in Bidford-On-Avon, central England, on May 27, 2022, as preparations get underway for the forthcoming Platinum Jubilee celebrations for Queen Elizabeth II. - Everything has to be perfect for the long weekend from June 2 to 5, when people across the UK and beyond will celebrate the 70th year on the throne of the 96-year-old Queen, who remains extremely popular. The Platinum Jubilee committee began meeting last summer in the pretty village of Bidford, with its 15th-century stone bridge. (Photo by Ben Stansall / AFP)
Veröffentlicht: 05. Dezember 2022 11:54 Uhr
Die gestiegenen Energiekosten setzen vielen britischen Pubs und Brauereien zu. Sie müssen mit einem durchschnittlichen Minus von 20 Prozent rechnen, manchen droht gar das Aus.
SALZBURG24 (alb)

Viele Pubs und Brauereien in Großbritannien könnten einem Bericht zufolge wegen gestiegener Energiekosten im kommenden Jahr vor dem Aus stehen. Wie die British Beer and Pub Association am (BBPA) am Montag mitteilte, müssen Pubs und Brauereien mit einem durchschnittlichen Minus von 20 Prozent rechnen, sollte die Regierung wie bisher geplant, ihre Unterstützung bei Energierechnungen Ende März nächsten Jahres auslaufen lassen.

Teuerung setzt britischen Pubs zu

Das ergaben Berechnungen, die der Verband beim Beratungsunternehmen Frontier Economics in Auftrag gegeben hatte. Hinzu komme die hohe Inflation, die höhere Kosten verursache und auch bei den Kunden die Lust auf einen Pub-Besuch dämpfe, hieß es in der Mitteilung. "Wir kämpfen mit unseren Rechnungen, aber so geht es unseren Kunden auch und wir werden also von zwei Seiten eingeschnürt", sagte Gemma Gardener, die Betreiberin eines Pubs in der nordostenglischen Stadt Morecambe der Mitteilung zufolge.

Verbandschefin Emma McClarkin fordert von der Regierung in London eine langfristige Garantie dafür, dass Energiekosten und Pachtverträge "fair und vernünftig" seien. Die Unternehmen seien anfällig für Preissteigerungen in der gesamten Lieferkette und gleichzeitig unter dem Druck, die Kosten für die Verbraucher nicht zu erhöhen, um die Kundschaft nicht zu verlieren, erklärte sie.

(Quelle: apa)

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