Entsprechende Medienberichte bestätigte die Niki-Muttergesellschaft Air Berlin am Dienstag. "Aufgrund des aggressiven und handgreiflichen Verhaltens des Gastes an Bord gegenüber der Crew und anderen Gästen war es jedoch nicht möglich, den Flug planmäßig fortzusetzen", hieß es in einer Stellungnahme.
Niki: Ausraster führt zu Sicherheitslandung
"Da die Sicherheit an Bord für Air Berlin höchste Priorität hat, entschieden sich die Piloten für eine außerplanmäßige Zwischenlandung in Erzurum in der Türkei, wo der Gast von der Polizei in Empfang genommen wurde." Der Flug konnte darauf hin fortgesetzt werden und erreichte Abu Dhabi zwei Stunden später als geplant.
Die Sprecherin betonte, dass der Hinweis der Crew zur Benutzung einer anderen Toilette freundlich erfolgt sei. Die Passagierin sei daraufhin aggressiv geworden. Sie dürfe bis auf Weiteres nicht mehr mit Air Berlin und Niki fliegen. Dass sie das Flugpersonal auch gebissen haben soll, wurde seitens der Fluggesellschaft nicht bestätigt.
(APA)
(Quelle: salzburg24)