377 Menschen waren in den Bergregionen des Landes von der Außenwelt abgeschnitten. Nach Medienberichten waren rund 1,4 Millionen Einwohner vor allem in der Region um die Hauptstadt Santiago ohne Trinkwasser. Das Land meldete über das gesamte Wochenende heftige Niederschläge in mehreren Andenregionen.
Überschwemmungen nach Waldbränden
Dabei verschmutzten Erdrutsche den Fluss Maipo nahe Santiago und führten zu Unterbrechungen bei der Wasserversorgung, berichtete das Portal "Emol". Wegen der Notlage sollten vielerorts die Schulen am Montag geschlossen bleiben. Chile war erst vor kurzem von den schlimmsten Waldbränden seiner Geschichte heimgesucht worden. Zerstört wurde dabei ein Gebiet von mehr als 500.000 Hektar im Zentrum des Landes. Mehrere Menschen starben.
(APA/dpa)
(Quelle: salzburg24)