Das erste Weißbuch seit 2012 gibt einen seltenen Einblick in die Volksarmee und Pekings militärische Ambitionen. Krieg sei stärker auf "intelligente Kriegsführung" ausgerichtet, heißt es darin. Künstliche Intelligenz, digitale Technologien und "auf IT basierende Hightech-Militärtechnologien" würden immer häufiger eingesetzt.
China verortet "strategischen Wettbewerb"
Die Volksrepublik sieht in ihrem Weißbuch eine Zunahme des "internationalen strategischen Wettbewerbs". Die USA hätten ihre nationalen Sicherheits- und Verteidigungsstrategien angepasst und "unilaterale Standpunkte" eingenommen.
Kritik an den USA
Peking wirft Washington in dem Weißbuch vor, den "Wettbewerb zwischen wichtigen Ländern" ausgelöst und intensiviert zu haben. Die USA hätten die "globale strategische Stabilität" untergraben. Der Bericht verweist unter anderem auf deutlich erhöhte Verteidigungsausgaben der USA.
Verteidigungsausgaben steigen um 7,5 Prozent
In diesem Jahr will die Volksrepublik die Ausgaben um 7,5 Prozent erhöhen. Trotz der ambitionierten Pläne bezeichnet China seine Volksarmee in dem Weißbuch als "zuverlässige Kraft für den Weltfrieden".
(Quelle: salzburg24)