China bemüht sich schon seit längerem, den Flugzeugkonzernen Boeing und Airbus Konkurrenz zu machen. Allerdings mangelte es der Volksrepublik bisher an Erfahrung und technischen Fähigkeiten.
Der ARJ21 ist die erste in China gebaute Regionalmaschine. Er bietet rund 90 Passagieren Platz und hat Ende vergangenen Jahres von der chinesischen Luftfahrtbehörde die Erlaubnis zu Inlandsflügen erhalten - mit jahrelanger Verspätung wegen technischer Probleme.
Mit dem ARJ21 will Comac in Wettbewerb treten zur brasilianischen Embraer und der kanadischen Bombardier. Die US-Luftfahrtbehörde FAA hat den ARJ21 allerdings noch nicht zugelassen, was für die Chinesen den Zugang zu den Märkten in Übersee einschränkt.
(Quelle: salzburg24)