Direkte Hilfszahlungen

Covid-19: US-Hilfspaket umfasst 2 Billionen Dollar

WASHINGTON, DC - MARCH 24: (L-R) Director of the National Economic Council Larry Kudlow speaks as U.S. President Donald Trump looks on during a briefing on the coronavirus pandemic, in the press briefing room of the White House on March 24, 2020 in Washington, DC. Cases of COVID-19 continue to rise in the United States, with New York's case count doubling every three days according to Governor Andrew Cuomo. Drew Angerer/Getty Images/AFP
Veröffentlicht: 25. März 2020 08:00 Uhr
Die US-Regierung hat sich nach eigenen Angaben mit dem Senat auf ein Hilfspaket zur Abfederung der wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Pandemie geeinigt. "Wir haben ein Abkommen", sagte Präsidialamtssprecher Eric Ueland am Mittwoch. Verhandelt wurde seit Tagen über ein Paket, das einen Umfang von zwei Billionen Dollar (1,9 Billionen Euro) haben könnte.

Mit diesem "größten und mutigsten" Paket der US-Geschichte könnten die wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Epidemie abgefedert werden, sagte US-Präsident Donald Trump am Dienstag im Weißen Haus. Sobald die Krise ausgestanden sei, werde die US-Wirtschaft rasch wieder wachsen, versprach er. Nach der Einigung mit dem Senat muss noch das Repräsentantenhaus zustimmen.

US-Konjunkturpaket: Fast zehn Prozent der Wirtschaftsleistung

Das genaue Volumen des Konjunkturpakets war zunächst unklar geblieben. Manche Berichte hatten von 1,5 Billionen Dollar gesprochen, andere von 1,8 Billionen Dollar. Das jetzt von Trump und seinem Wirtschaftsberater Larry Kudlow genannte Volumen von zwei Billionen entspräche fast zehn Prozent der US-Wirtschaftsleistung.

Coronavirus: Direkte Hilfszahlungen an Steuerzahler

Das Konjunkturpaket soll unter anderem direkte Hilfszahlungen an die US-Steuerzahler umfassen, eine deutliche Verbesserung der Arbeitslosenversicherung, mehr Geld für Krankenhäuser und ein sehr umfassendes Kreditprogramm für Unternehmen. Das genaue Ausmaß der wirtschaftlichen Verwerfungen der Coronavirus-Pandemie ist ebenfalls noch nicht absehbar. Viele Analysten befürchten inzwischen aber einen dramatischen Einbruch im zweiten Quartal und eine Rezession aufs ganze Jahr betrachtet.

(Quelle: salzburg24)

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