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Crew-Mitglied bei Dreharbeiten für Reality-Serie "Cops" von Polizei erschossen

Veröffentlicht: 28. August 2014 05:43 Uhr
Ein Toningenieur der Reality-Fernsehserie "Cops" ist während eines Raubüberfalls in den USA versehentlich von einem Polizisten getötet worden. Das Kamerateam begleitete die Polizei zu dem Einsatz.

Der vermummte Räuber hatte das Fast-Food-Restaurant am Dienstagabend mit einer Luftdruckwaffe überfallen. Mit diesem Replikat einer echten Waffe habe er auf die Polizei geschossen, woraufhin die Beamten zurückschossen, sagte Polizeichef Todd Schmaderer.

"Es ist eine Tragödie"

Der Tonmann habe eine schusssichere Weste getragen, doch eine Kugel sei in eine ungeschützte Lücke unter seinem Arm geraten. Die Crew sei "zutiefst betrübt und schockiert über dieser Tragödie", teilte die Firma Langley Productions mit Sitz in Kalifornien mit. Im 25-jährigen Bestehen der erfolgreichen US-Serie sei er der erste Mitarbeiter gewesen, der bei Dreharbeiten getötet wurde.

Polizeieinsätze mit Kamera begleitet

Die Reality-Serie "Cops", bei der echte Polizeieinsätze mit der Kamera begleitet werden, verhalft dem TV-Senders Fox seit ihrem Start im Jahr 1989 zu großer Beliebtheit. Sie wurde in mehr als 140 amerikanischen Städten sowie in London, Hongkong und der ehemaligen Sowjetunion gedreht. Nach Angaben der Macher ist "Cops" eine der ersten Reality-Shows ohne vorgeschriebenes Drehbuch. (APA)

(Quelle: salzburg24)

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