Bei Streitigkeiten um Landbesitz ist in China eine Dreijährige von einem Bulldozer überfahren und getötet worden. Der Vorfall ereignete sich nach Angaben des Vaters, als die Familie versuchte, Bautrupps aufzuhalten. Das Haus der Familie in der Stadt Zhangzhou in der südöstlichen Provinz Fujian wurde zerstört. Streitigkeiten über Enteignungen sind in China einer der Hauptgründe für Konflikte.
In der Hoffnung auf Gewinne im Immobiliengeschäft greifen örtliche Behörden häufig zu drastischen und teils illegalen Mitteln, um Bewohner aus ihren Häusern zu vertreiben. Dabei werden auch immer wieder Abrissgegner verletzt oder getötet.
In chinesischen Internetforen löste der Fall des getöteten Mädchens große Empörung aus. Der Vater des Kindes sagte, er habe die Leiche zum Büro einer örtlichen Behörde gebracht, um gegen die Gewalt zu protestieren. Einen Verantwortlichen des Bautrupps habe er gefragt: "Was ist wichtiger - ein Menschenleben oder die Aneignung von Land?"
(Quelle: salzburg24)
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