Welt

Drogenboss "El Chapo" wehrt sich gegen Auslieferung

Vorwürfe: Mord, Drogenhandel, organisierte Kriminalität und Geldwäsche
Veröffentlicht: 28. Juni 2016 05:58 Uhr
Der mexikanische Drogenboss Joaquin "El Chapo" Guzman wehrt sich gegen seine Auslieferung an die USA. Sein Verteidigerteam habe einstweiligen Rechtsschutz gegen die Überstellung des Chefs des Sinaloa-Kartells an die Vereinigten Staaten beantragt, sagte sein Anwalt Jose Refugio Rodriguez am Montag im Radiosender MVS.

Es gebe nicht genug Beweise, um seinen Mandanten in den USA vor Gericht zu stellen. Der Auslieferungsprozess gegen "El Chapo" könnte bis zu fünf Jahre dauern, sagte Rodriguez.

Bereits im Mai hatte ein anderes Verteidigerteam Rechtsmittel gegen Guzmans Auslieferung eingelegt. Wenig später sagte der Drogenbaron allerdings, die Anwälte würden ihn nicht vertreten.

Das mexikanische Außenministerium hat der Auslieferung von "El Chapo" bereits zugestimmt. Er ist schon zweimal aus mexikanischen Hochsicherheitsgefängnissen geflohen. In den USA werden ihm Mord, Drogenhandel, organisierte Kriminalität und Geldwäsche vorgeworfen.

(Quelle: salzburg24)

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