Mindestens 46 Menschen, darunter 37 Kinder, kamen im Rahmen des "Jitiya"-Fests in indischen Gewässern ums Leben. Nach Unwettern führten die Flüsse deutlich mehr Wasser als üblich. Das dreitägige Fest endete am Donnerstag.
Während des hinduistischen Festivals fasten die Frauen und beten für das Wohlergehen ihrer Kinder. Dabei nehmen sie auch "heilige Wasserbäder" und werden von Kindern begleitet. Zahlreiche Unfälle ereigneten sich nach Berichten indischer Zeitungen an sogenannten Ghats, womit in Indien vor allem Böschungen oder Treppen bezeichnet werden, die zu Gewässern hinunterführen.
Einige dieser Ghats waren den Berichten zufolge anscheinend nicht ausreichend gesichert. Nach Unwettern führten zahlreiche Gewässer mehr Wasser als sonst. Die Regierung Bihars kündigte an, die Familien der Toten mit 400.000 Rupien (etwa 4.300 Euro) unterstützen zu wollen.
(Quelle: apa)