Kilometer hohe Aschewolke

Entwarnung nach Vulkan-Ausbruch in Guatemala

Fuego volcano erupts as seen from Alotenango, Sacatepequez department, some 65 kilometres southwest Guatemala City on March 10, 2025. Nearly a thousand people were evacuated early Monday morning following a new eruption of the Fuego volcano in Guatemala, near the capital and considered the most active in Central America. (Photo by JOHAN ORDONEZ / AFP)

Veröffentlicht: 11. März 2025 10:14 Uhr
Nach dem Ausbruch des Vulkans Fuego in Guatemala dürfen rund 1.000 evakuierte Menschen wieder in ihre Häuser zurückkehren. Die Behörden erklärten den Ausbruch in der Nacht auf Dienstag für beendet. Zuvor hatte der aktivste Vulkan Mittelamerikas Lava, Asche und Gestein ausgestoßen und Hunderte Menschen in Notunterkünfte gezwungen.

Nach der Evakuierung von etwa tausend Menschen wegen eines Ausbruchs des Vulkans Fuego in Guatemala haben die Behörden den Ausbruch bereits wieder für beendet erklärt. Die Eruptionen des Vulkans seien zu Ende, teilte das staatliche Vulkanologische Institut mit. Die vorsorglich in Sicherheit gebrachten Anwohner dürften nach Hause zurückkehren, erklärten die Behörden in der Nacht auf Dienstag.

Hunderte nach Vulkan-Ausbruch in Sicherheit gebracht

Am Montag waren rund 125 Familien, insgesamt rund 900 Menschen, aus der Gemeinde El Porvenir in Sicherheit gebracht worden, weil der Fuego seit Sonntag verstärkt Lava, Asche und Gestein ausgestoßen hatte. Auch Bewohner der Ortschaft Las Lajitas wurden vorsorglich evakuiert. Busse brachten Betroffene in eine Notunterkunft, andere Anrainer des Vulkans kamen bei Verwandten oder Freunden unter.

Die Chefin der guatemaltekischen Katastrophenschutzbehörde (Conred), Claudine Ogaldes, hatte gewarnt, dass für rund 30.000 Menschen ein mögliches Risiko bestehe, von dem Vulkan-Ausbruch betroffen zu sein. Sie waren aufgefordert worden, sich bei Bedarf in Sicherheit zu bringen.

Nur 35 Kilometer von Guatemala-Stadt entfernt

Der Fuego ist der aktivste Vulkan in Mittelamerika und liegt nur rund 35 Kilometer von der Hauptstadt Guatemala-Stadt entfernt. 2018 waren bei einem Ausbruch des Fuego mindestens 215 Menschen ums Leben gekommen und ähnlich viele als vermisst gemeldet worden. Guatemala liegt auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring. Immer wieder kommt es hier wieder zu Erdbeben und vulkanischer Aktivität.

(Quelle: apa)

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