In Myanmar hat das Europäisch-Mediterrane Seismologische Zentrum (EMSC) ein Erdbeben der Stärke 5,6 registriert. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 35 Kilometern. Erst am 28. März hatte ein Erdbeben der Stärke 7,7 weite Teile Südostasiens erschüttert. Das Epizentrum lag im Zentrum von Myanmar, in der Nähe der Stadt Mandalay. Laut der Militärjunta in Myanmar war es eines der stärksten Erdbeben seit einem Jahrhundert. Es gab tausende Tote und Verletzte.
Erdbeben in Papua-Neuguinea in zehn Kilometern Tiefe
Auch Papua-Neuguinea wurde am Sonntag durch ein Beben der Magnitude 5,8 erschüttert. Nach Angaben des Deutschen Geoforschungszentrums (GFZ) lag das Epizentrum in einer Tiefe von nur rund zehn Kilometern, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Über mögliche Schäden oder Verletzte lagen zunächst keine Informationen vor. Aufgrund der geringen Tiefe könnten die Erschütterungen jedoch in betroffenen Gebieten deutlich spürbar gewesen sein. Papua-Neuguinea liegt auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring, einer geologisch aktiven Zone, in der es häufig zu Erdbeben und Vulkanausbrüchen kommt.
(Quelle: apa)