Beunruhigend

Erdbebenserie in Island nimmt kein Ende

(FILES) Aerial view taken on February 28, 2021 shows the Blue Lagoon near the town of Grindavik on the Reykjanes peninsula, Iceland, some 50 kilometres west of the capital Reykjavik, atop the Mid-Atlantic Ridge, one of the three most seismically active areas on the planet. A swarm of earthquakes, brought about by a magma intrusion signalling a potential volcanic eruption, prompted a temporary closure of Iceland's famed Blue Lagoon geothermal spa on November 9, 2023, the operator said.."The Blue Lagoon has made the proactive decision to temporarily close its operations for one week although the current phase of uncertainty has not been elevated by the authorities during this seismic period," it said in a statement posted to its website. (Photo by Halldor KOLBEINS / AFP)
Veröffentlicht: 13. November 2023 09:55 Uhr
Eine Erdbebenserie hält Island in Atem. Zwischen Mitternacht und 6 Uhr morgens am Sonntag registrierten die Behörden etwa 880 Erdbeben.
SALZBURG24 (tp)

Allerdings seien alle Erschütterungen am Sonntag in Island unter der Stärke von 3,0 geblieben. Es sei deshalb viel ruhiger gewesen als in den vorigen zwei Nächten. Dennoch kann es weiterhin auf der Reykjanes-Halbinsel südwestlich der Hauptstadt Reykjavik zu einem Vulkanausbruch kommen.

Erdbeben halten Island in Atem

Daten aus der Nacht zeigten aber keine Veränderung der Magma-Kammern und deuteten nicht darauf hin, dass sich die Aktivität der Oberfläche nähert. Nach einem mehrtägigen Erdbebenschwarm - einer bestimmten Form einer Erdbebenserie - hatten die Behörden den Ort Grindavík mit etwa 3.700 Einwohnenden evakuiert und auch die nahe Blaue Lagune geschlossen, die bekannteste Touristenattraktion der Insel im Nordatlantik. Fotos aus der Gegend zeigen tiefe Risse in den Straßen und meterbreite Erdlöcher. Es wird von erheblichen Schäden an Häusern ausgegangen.

Der erneute Erdbebenschwarm hatte vor rund zweieinhalb Wochen begonnen. Seitdem gab es Tausende Beben. Auf der Reykjanes-Halbinsel war es bereits 2021, 2022 sowie in diesem Sommer zu Vulkanausbrüchen gekommen. Sie hatten sich jeweils mit längeren Erdbebenserien angekündigt. Eine Gefahr für bevölkerte Gegenden bestand bei allen drei Eruptionen nicht.

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(Quelle: apa)

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