Die in der niederösterreichischen Justizanstalt Schwarzau einsitzende geistig abnorme Doppelmörderin Estibaliz C. könnte nach Oberösterreich verlegt werden, berichteten "Österreich" und "Kronen Zeitung". Allerdings: "Es wird erst geprüft, ob im Forensischen Zentrum Asten auch geistig abnorme Straftäterinnen zielführend untergebracht werden können", sagte Britta Tichy-Martin vom Justizministerium.
"Grundsätzlich geben wir zu einzelnen Häftlingen keine Auskunft", betonte die Sprecherin am Montagnachmittag. Aber derzeit werde tatsächlich geprüft, ob in Asten, einem "Vorzeigemodell", auch geistig abnorme Straftäterinnen einsitzen könnten. Tichy-Martin dementierte zugleich, dass ein Trakt bereits für weibliche Insassen adaptiert wird, wie die beiden Zeitungen am Montag berichtet hatten.
Estibaliz C. hatte im April 2008 ihren Ex-Mann und im November 2010 ihren damaligen Lebensgefährten erschossen. Den rechtskräftigen gerichtlichen Feststellungen zufolge zerteilte sie die sterblichen Überreste jeweils mit einer Motorsäge, betonierte die Leichenteile in Plastikwannen und Blumentöpfe ein und hielt die Gefäße im Keller ihres Eissalon in Wien-Meidling verborgen.
(Quelle: salzburg24)
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