Ab Donnerstag sollen sie in Bosnien eintreffen und mehrere Wochen dortbleiben. Im Rahmen der Mission waren dort zuletzt regulär etwa 600 Soldaten stationiert.
Durch das Hochwasser Mitte Mai in Bosnien, Serbien und Kroatien sind insgesamt mehr als 60 Menschen ums Leben gekommen. Allein in Bosnien wurden rund 18.600 Häuser zerstört. Etwa 40.000 Menschen können nach wie vor nicht nach Hause zurückkehren. Mancherorts geht von verwesenden Kadavern ertrunkener Tiere eine Gesundheitsgefahr aus.
EUFOR Althea ist die älteste EU-Militärmission. Der Einsatz in Bosnien wurde im Jahr 2004 gestartet, als die EU den Stabilisierungseinsatz in dem Land von einer NATO-geführten Mission übernahm, die nach den Balkan-Kriegen zur Sicherung des Friedensprozesses ins Leben gerufen wurde.
(Quelle: salzburg24)