Bei der Ad-hoc-Gruppe handelt es sich um einen Zusammenschluss von elf Heta-Anleihegläubigern, die das 75-prozentige Rückkaufangebot von Bund und Land Kärnten bisher ablehnen und auf einer vollständigen Befriedigung ihrer Forderungen von rund 2,5 Mrd. Euro beharren.
Stummvoll lässt gegenüber dem "profil" nicht gelten, dass er damit letzten Endes gegen die Interessen der Republik und ihrer Steuerzahler agiere: "Ich habe ganz im Gegenteil versucht, zwischen beiden Seiten zu vermitteln, um so in bester sozialpartnerschaftlicher Tradition einen Konsens herzustellen. Ich war damit bisher aber nicht erfolgreich", wird Stummvoll zitiert. Zu seinem Beraterhonorar sagt der frühere Abgeordnete nur so viel: "Der Stundensatz liegt unterhalb dem eines Anwalts."
(Quelle: salzburg24)