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Facebook-Messenger beliebter als WhatsApp

epa04090102 The two logos of Facebook (L) and Whatsapp pictured on the screen of a smartphone in Sieversdorf, Germany, 19 February 2014. Facebook announced on 19 February that it acquired the globally popular messaging system WhatsApp for 19 billion US dollar. Facebook paid 12 billion US dollar in shares and four billion US dollar in cash. The deal includes an additional three billion US dollar in Facebook stock for WhatsApp founders and employees. The deal should close later in 2014 and is still subject to regulatory approval, according to Facebook founder and Chief Executive Officer Mark Zuckerberg, who said in the conference call that he did not expect any issues. Additionally, WhatsApp co-founder and Chief Executive Officer Jan Koum will join the Facebook Board of Directors. EPA/PATRICK PLEUL
Veröffentlicht: 04. Dezember 2014 10:09 Uhr
WhatsApp gerät vermehrt in Kritik. Mittlerweile nutzen immer mehr Nutzer Facebooks Nachrichtendienst. Nach der Aufregung um die blauen Hakerl und dem Absturz nach Senden von 2.000 Zeichen, gibt es jetzt kostenlose Konkurrenz aus Deutschland.

Seit Sommer dieses Jahres werden User, die die Facebook-App nutzen, gezwungen den Messenger zu nutzen. Nach anfänglichem Ärger der Community hat der Nachrichtendienst sogar WhatsApp überholt, berichtet eine Studie des Global Web Index (GWI). 40.000 Studienteilnehmer im Alter von 16 bis 64 wurden dazu aufgerufen, alle ihre Messenger-Apps aufzuzählen, die sie im vergangenen Monat verwendeten.

Facebook beliebter als WhatsApp

Ergebnis: Facebooks Messenger nutzen 27 Prozent der Teilnehmer, das sind hochgerechnet mehr als 276 Millionen aktive Nutzer, WhatsApp rangiert dahinter auf Platz 2 mit 257 Millionen (25 Prozent) – zumal WhatsApp mittlerweile auch zum Facebook-Imperium gehört.

Der einzige wirkliche Konkurrent in den USA und Europa ist, laut GWI-Studie,  Skype mit 216 Millionen aktiven Nutzern.

 

 

„Wire“ als Whatsapp-Konkurrenz

Skype-Mitgründer Janus Friis hat in der deutschen Hauptstadt Berlin eine Konkurrenz zum beliebten Messenger-Dienst entwickelt. Auch ehemalige Microsoft und Apple-Entwickler gehören zum Team. „Wire“ funktioniert wie andere Chats. Der Clou: Auch Telefonieren über das Internet gehört zu den Grundfunktionen, später soll es auch via Video möglich sein. „Wire“ überzeugt auch Fachleute, wie Multimediajournalisten des Magazins CHIP. Die App ist derzeit für iOS, Android und OS X verfügbar und kostenlos.

 

(SALZBURG24)

Links zu diesem Artikel:

  • Die Welt der Unterhaltung

(Quelle: salzburg24)

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