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Facebooks Zwang zum Messenger: Wut und Sorgen

Download von www.picturedesk.com am 11.08.2014 (14:16). epa04089915 (FILE) A file picture dated 28 November 2013 shows a man using the social networking site Facebook on his phone in a cafe in Hanoi, Vietnam. Facebook announced on 19 February 2014 that it will buy messaging service WhatsApp for 19 billion dollars. EPA/LUONG THAI LINH *** Local Caption *** 51121767 - 20131128_PD8402
Veröffentlicht: 11. August 2014 14:37 Uhr
Facebook zwingt seine App-User nun den Messenger zu benutzen. Das regt auf und macht den Usern Sorgen: Was passiert mit den Daten? Wir wollen eure Meinung wissen und erklären, warum Facebook an ihre Handy-Funktionen will und wie man die App vermeiden kann.
Elena von Roell

Um über Facebook zu chatten, braucht man nun das hauseigene Messenger-App. In den sozialen Netzwerken gehen die Wogen hoch, die App-Store-Bewertungen des Messengers rasseln in den Keller. Viele sorgen sich um ihre persönlichen Daten, als „Aufgezwungener Mist“ und "Erpressung" wird die Sache außerdem bezeichnet. Man kann die App aber vermeiden. Wir erklären wie.

Facebook hat seine Mitglieder mit der Abspaltung seines Chat-Dienstes von der allgemeinen Smartphone-App verärgert. Die Nutzer kritisierten am Wochenende vor allem, dass sie gezwungen waren, die App herunterzuladen, um die Chat-Funktion weiter nutzen zu können.

Separater Chat kann besser entwickelt werden

Facebook hatte die Nachrichten-Funktion vor einigen Tagen aus der allgemeinen App des Netzwerks ausgekoppelt. Um mit ihren Facebook-Freunden auf dem Handy schnelle Nachrichten auszutauschen, müssen Mitglieder nun die separate App herunterladen. Das Online-Netzwerk erklärte, dass der Chat-Dienst in einer separaten Anwendung besser weiterentwickelt werden könne. Der Dienst hat nach Angaben von Facebook 200 Millionen Nutzer.

 

 

Anzeige für den Anbieter Facebook Beitrag über den Consent-Anbieter verweigert

Messenger vermeiden, Browser nutzen

Wer den Facebook Messenger vermeiden will, für den gibt es einen einfachen Tipp: Über den mobilen Browser ist es weiterhin möglich, mit seinen Freunden über das von Mark Zuckerberg gegründete soziale Netzwerk zu kommunizieren.

(APA/SALZBURG)

 

 

Links zu diesem Artikel:

  • Sammelklage gegen Facebook

(Quelle: salzburg24)

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