Um über Facebook zu chatten, braucht man nun das hauseigene Messenger-App. In den sozialen Netzwerken gehen die Wogen hoch, die App-Store-Bewertungen des Messengers rasseln in den Keller. Viele sorgen sich um ihre persönlichen Daten, als „Aufgezwungener Mist“ und "Erpressung" wird die Sache außerdem bezeichnet. Man kann die App aber vermeiden. Wir erklären wie.
Facebook hat seine Mitglieder mit der Abspaltung seines Chat-Dienstes von der allgemeinen Smartphone-App verärgert. Die Nutzer kritisierten am Wochenende vor allem, dass sie gezwungen waren, die App herunterzuladen, um die Chat-Funktion weiter nutzen zu können.
Separater Chat kann besser entwickelt werden
Facebook hatte die Nachrichten-Funktion vor einigen Tagen aus der allgemeinen App des Netzwerks ausgekoppelt. Um mit ihren Facebook-Freunden auf dem Handy schnelle Nachrichten auszutauschen, müssen Mitglieder nun die separate App herunterladen. Das Online-Netzwerk erklärte, dass der Chat-Dienst in einer separaten Anwendung besser weiterentwickelt werden könne. Der Dienst hat nach Angaben von Facebook 200 Millionen Nutzer.
Messenger vermeiden, Browser nutzen
Wer den Facebook Messenger vermeiden will, für den gibt es einen einfachen Tipp: Über den mobilen Browser ist es weiterhin möglich, mit seinen Freunden über das von Mark Zuckerberg gegründete soziale Netzwerk zu kommunizieren.
(APA/SALZBURG)
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- Sammelklage gegen Facebook
(Quelle: salzburg24)