"Feindlicher Akt"

Darum übt das Weiße Haus scharfe Kritik an Amazon

Veröffentlicht: 29. April 2025 17:08 Uhr
Der Onlinehändler Amazon will künftig darauf hinweisen, wie viel die Zölle von US-Präsident Donald Trump zum Gesamtpreis. Der US-Präsident sieht darin einen "feindlichen und politischen Akt".

Das Weiße Haus hat scharfe Kritik am Onlinehändler Amazon geübt. Die Sprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, nannte es einen "feindlichen und politischen Akt", dass Amazon offenbar nun bei seinen Preisen künftig darauf hinweist, wie viel die Zölle von US-Präsident Donald Trump zum Preis beitragen. Leavitt sagte, sie habe gerade mit dem Präsidenten darüber gesprochen.

Beziehung zwischen Trump und Bezos

Auf die Frage, ob Amazon-Gründer Jeff Bezos noch ein Trump-Unterstützer sei, antworte die Sprecherin, sie wolle nicht über die Beziehungen des Präsidenten mit Bezos sprechen, wiederholte aber, dies sei ein "feindlicher und politischer Akt". Bezos hatte in letzter Zeit die Nähe zu Trump gesucht, und dafür etwa auch bei der "Washington Post", die ihm gehört, Einfluss genommen. Vor der US-Wahl im November hatte er etwa eine bereits verfasste Wahlempfehlung für Donald Trumps Kontrahentin Kamala Harris gestoppt und damit Kritik innerhalb der Redaktion und in der Leserschaft ausgelöst.

(Quelle: apa)

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